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D/1 vom 18. März 2014



Inhaltsverzeichnis

Klima-Bündnis aktuell


Beteiligen Sie sich am Climate Star 2014


Am 2. Oktober 2014 wollen wir wieder – auf Einladung der Niederösterreichischen Landesregierung – Städte und Gemeinden für ihre lokalen Klimaschutz-Aktivitäten mit einem Climate Star auszeichnen. Der Climate Star prämiert herausragende Aktionen und Maßnahmen und dokumentiert Erfahrungen und Erfolge auf kommunaler Ebene. Alle Klima-Bündnis-Mitglieder können sich mit einem  Klimaschutz-Projekt ihrer Stadt oder Gemeinde bis zum 31. Mai 2014 bewerben. In Kürze erhalten Sie die Bewerbungsunterlagen.
www.climate-star.org

Neue Mitglieder im Klima-Bündnis


Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Mitglieder: aus Österreich die Marktgemeinden Gaming, St. Wolfgang i.S., Waldegg und Zwettl an der Rodl sowie die Gemeinden Bludesch, Kleinzell i.M., Sonnberg i.M., aus Deutschland die Region Beeskow, Markt Höchberg und die Stadt Ingelheim sowie aus Italien die Gemeinde Monte San Vito. Die Städte Daruvar und Križevci sind unsere ersten Mitglieder aus Kroatien. Herzlich willkommen! Aktuell (Januar 2014) gehören dem Klima-Bündnis 1640 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 59 Bundesländer und Provinzen, NGOs und weitere Organisationen aus 24 Ländern als Mitglieder an.
Mitgliederliste

Das Klima-Bündnis nimmt Stellung zum Entwurf der EU-Richtlinien zur Beihilfe


Das Klima-Bündnis hat sich an der öffentlichen Konsultation zu dem von der EU-Kommission vorgelegten Leitlinienentwurf für staatliche Umwelt- und Energiebeihilfe beteiligt. Die Stellungnahme macht deutlich, dass die geplanten Leitlinien nicht mit einer Energiewende in Einklang zu bringen sind, die auf erneuerbare Energien und damit Dezentralität setzt. Vielmehr stellt der Entwurf einen weiteren Versuch dar, die konventionellen Energiekonzerne und die alte Netzstruktur basierend auf fossilen und atomaren Großkraftwerken zu sichern und zu schützen. Eine Umsetzung des Entwurfs bedroht dezentrale, erneuerbare Energieprojekte und kleine Energiegenossenschaften.
In Englisch: www.climatealliance.org

Aktualisierung des Rahmens für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 in der EU


Die Ende Januar erfolgte Mitteilung über den Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 beschreibt Europas Ziele für das nächste Jahrzehnt. Doch statt die Gelegenheit zu nutzen, um Europas Energiewende zu bekräftigen, legt die Mitteilung die Klima- und Energiepolitik der EU auf Eis. Zur gleichen Frage hat das EU-Parlament in seiner letzten Plenarsitzung ein positives und starkes Signal ausgesandt, in dem es verbindliche Ziele für erneuerbare Energien (30 Prozent), Energieeffizienz (40 Prozent) und Treibhausgasemissionen (mindestens minus 40 Prozent gegenüber 1990) bis zum Jahr 2030 fordert. Das Klima-Bündnis unterstützt das Votum des EU-Parlaments, ist für verbindliche Ziele innerhalb eines klaren politischen Rahmens und wirbt für Sicherheit durch politische Kontinuität. Hier finden Sie vielfältige Beispiele von Städten und Gemeinden, die zeigen wie wichtig lokale Aktionen nicht nur zur Emissionsreduzierung, sondern auch für die lokale Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind.
In Englisch: www.climatealliance.org

Klima-Bündnis-Veranstaltungen


SUFFIZIENZ – kommunaler Klimaschutz für Fortgeschrittene


26. März 2014 in Frankfurt am Main

Neben Effizienz und Konsistenz haben Suffizienzmaßnahmen – also alle Lebens- und Wirtschaftsweisen, die den steigenden Energie- und Ressourcenverbrauch durch nicht-technische oder Low-Tech-Maßnahmen reduzieren und dabei oft Kosten einsparen – ein hohes Potenzial. Die Tagung beleuchtet Möglichkeiten und Chancen von Suffizienzmaßnahmen von Kommunen, führt in das Thema ein und präsentiert Best-Practice-Beispiele.
www.klimabuendnis.org

Gemeinsam für den Wandel - Wie die lokale Transformation gelingt


Klima-Bündnis-Jahreskonferenz und Mitgliederversammlung

7. bis 10. Mai 2014 in Luxemburg

Ressourceneinsparung, Regenwaldschutz und die ganze Vielfalt regionalen und fairen Wirtschaftens – je nach Potenzial vor Ort – beinhalten auch neue Ansätze der Beteiligung und Einbeziehung von BürgerInnen und lokalen Akteuren. Ziel ist die Resilienz, also eine größere Widerstandskraft der Kommune in Europa und der indigenen Partner in Amazonien, um globale Krisen besser beherrschen oder wenigstens ihre Folgen abmildern zu können. Dazu gehört die Energieeinsparung und die Nutzung erneuerbarer Energien, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern und lokale Arbeitsplätze zu schaffen, aber auch neue Konsummodelle, die auf Tausch und Eigenarbeit basieren sowie, integriert in die Klimaschutzarbeit, die Anpassung an die unvermeidbaren Klimaveränderungen. Die Stadt Luxemburg und das Klima-Bündnis laden Sie ein zu einer Jahreskonferenz voller Anregungen, praktischen Erfahrungen und intensivem Austausch darüber, wie Städte und Gemeinden die Motoren für den Wandel sein können. Wir freuen uns auf Sie!
www.klimabuendnis.org

Champions League für erneuerbare Energien – Preisverleihung


25. Juni 2014 in Brüssel

Zum fünften Mal werden die Gewinnerstädte und -gemeinden der Champions League für erneuerbare Energien ausgezeichnet. Nach Dunkerque (2010), Prag (2011), Rom (2012) und Kassel (2013), hat jetzt Brüssel das Privileg, die feierliche Preisverleihung auszurichten und die diesjährigen führenden und nachahmenswerten Kommunen zu ehren. Die Preisverleihung findet am 25. Juni im Rahmen der Europäischen Woche für nachhaltige Energie (EUSEW) statt.
www.res-league.eu

Kommunale Klimaschutz-Konferenz des Klima-Bündnis


3. und 4. November 2014 in Lübeck

Termin zum Vormerken!

 

 

 

Berichte aus Projekten


Mayors Adapt - Neue EU-Initiative zur Anpassung an den Klimawandel


Die neue EU-Initiative „Mayors Adapt“ lädt Städte und Gemeinden ein, eine Führungsrolle bei der Anpassung an den Klimawandel zu übernehmen, und unterstützt sie bei der Entwicklung und Umsetzung von lokalen Anpassungsstrategien. "Mayors Adapt" wird im Rahmen des Konvents der Bürgermeister auf den Weg gebracht und will die Vorteile eines integrierten Vorgehens bei Klimaschutz- und Anpassungsaktivitäten aufzeigen. Die Generaldirektion Klima der Europäischen Kommission hat ein Konsortium bestehend aus Klima-Bündnis, Ecofys, Fresh Thoughts und IFOK beauftragt, die neue Initiative auszuarbeiten. Der offizielle Start von „Mayors Adapt“ wird am 19. März in Brüssel von Connie Hedegaard, der EU-Klimakommissarin, eingeläutet. Eine feierliche Unterzeichnung mit sich der Initiative anschließenden Städten ist für Juni 2014 geplant.
In Englisch: www.climatealliance.org

SEAP_Alps – neuer Newsletter erschienen


Beim EU-Projekt SEAP_Alps hat sich viel getan - vom Start der Online Trainingsplattform bis hin zur Präsentation des neuen Aktionswerkzeugs. Darüber hinaus gibt Ihnen der zweite Newsletter einen Eindruck von den zahlreichen Pilot-Projekten, die in den alpinen Gemeinden der Projektregionen gestartet wurden. SEAP_Alps befasst sich mit kommunalem Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel mit einem besonderen Fokus auf den Alpenraum. Es sollen insbesondere Kommunen gefördert werden, die Interesse an einer Teilnahme am Konvent der Bürgermeister haben. Daher wurde ein Instrument zur Erstellung von Aktionsplänen mit dem Schwerpunkt auf alpenspezifische Bereiche entwickelt.
www.seap-alps.eu

Buy Smart+ Beschaffung und Klimaschutz – Profitieren Sie von guten Beispielen


Das EU-Projekt „Buy Smart+ Beschaffung und Klimaschutz“ bietet gute Praxisbeispiele in Kommunen und Unternehmen, wie z.B. den Bezug von Ökostrom oder die Verwendung von energieeffizienten Produkten. Neben Informationen über die Vorteile umweltfreundlicher Beschaffung erhalten Sie Kontaktinformationen von erfahrenen Partnern im Beschaffungswesen. Nutzen Sie die bewährten Anwendungsbeispiele als Anregung für Ihren umweltverträglichen Einkauf. Profitieren Sie außerdem von den neuesten Infos über Trainings, Pilotprojekte und EU-Vergaberichtlinien im aktuellen Newsletter.
www.buy-smart.info

100%-Erneuerbare-Kommunen und der Konvent der Bürgermeister


Die Partner des Projektes 100%-Erneuerbare-Kommunen in zehn EU-Ländern haben eine Befragung zum Konvent der Bürgermeister (CoM) in ländlichen Kommunen durchgeführt, an der sich mehr als 200 Akteure wie Bürgermeister, kommunale Planer und Vertreter der Agentur für lokale Entwicklung in ländlichen Räumen beteiligten. Durch die Umfrage wurden Probleme in klarer und systematischer Weise herausgegriffen, die richtige Perspektive der Schwierigkeiten ländlicher Kommunen bei der Teilnahme am CoM herausgearbeitet sowie Lösungen und Empfehlungen vorgeschlagen, um die Instrumente des CoM im ländlichen Raum zu verbreiten. Außerdem erfahren Sie im aktuellen Newsletter das Neueste über Energieprojekte im ländlichen Raum und die Champions League für erneuerbare Energien.
www.100-res-communities.eu

Erfolgreiche Konferenz "Städtepartnerschaften Georgien und Deutschland"


Georgische und deutsche KommunalvertreterInnen nutzten die zweitägige Konferenz „ Klimaschutzpartnerschaften Deutschland – Georgien“ am 13. und 14. Februar in Batumi für einen lebendigen Informationsaustausch über kommunalen Klimaschutz und der Umsetzung der Aktionspläne für nachhaltige Energie im Rahmen des Konvents der Bürgermeister. Die Konferenz zählte über 50 TeilnehmerInnen, darunter auch die georgische Umweltvizeministerin, Vertreter des Umweltbundesamts und der Region Ajara.  Wichtiges Ergebnis der Konferenz ist das von georgischer sowie deutscher Seite geäußerte Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit im kommunalen Klimaschutz. Die vom Klima-Bündnis und der Stadt Batumi organisierte Konferenz wurde vom deutschen Umweltbundesministerium und Umweltbundesamt geförderte sowie die Organisation durch das Energy Efficiency Centre Georgia und dem Konvent der Bürgermeister unterstützt.
In Englisch: www.climatealliance.org

Neues aus Amazonien


Amazonienkonferenz und COICA-Kongress


Im Dezember 2013 fand in Kolumbien die zweite Amazonienkonferenz der COICA (Dachverband der nationalen Indianerorganisationen Amazoniens) statt. VertreterInnen der indigenen Völker der Anrainerländer des Amazonasgebiets berichteten über aktuelle Bedrohungen wie große Infrastrukturprojekte im Rahmen von IIRSA und vereinbarten gemeinsame Positionen zu Themen wie einen indigenen REDD-Ansatz. Eingeladen waren auch Gäste aus staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen, u.a. Thomas Brose als Vertreter des Klima-Bündnis. Anschließend während des COICA-Kongresses wurde u.a. der Vorstand neugewählt. Generalkoordinator Edwin Vásquez von der AIDESEP in Peru wurde bestätigt. Als Bereichskoordinator für Klima und Biodiversität wurde Jorge Furagaro von der OPIAC in Kolumbien neu gewählt. Jorge Furagaro wird damit Diego Escobar als Vertreter der COICA im Vorstand des Klima-Bündnis ablösen.
www.klimabuendnis.org

Letzter Notruf für Yasuní – Spendenaufruf für Referendum gegen Bohrtürme


Vor einem Dreivierteljahr hat der ecuadorianische Präsident Rafael Correa eines der weltweit artenreichsten Regenwaldgebiete das sogenannte ITT-Gebiet im Nationalpark Yasuní für die Erdölförderung freigegeben. Ein breites Bündnis von Umweltgruppen, indigenen Organisationen, Gewerkschaften, engagierten und oft jungen BürgerInnen aus Ecuador – sie nennen sich Yasunidos – wollen das noch verhindern. Yasunidos sammelt Unterschriften, um ein Referendum zu erwirken, das mittels einer Volksabstimmung die Yasuní-Idee doch noch retten könnte. Bis zum 12. April 2014 müssen beim Nationalen Wahlausschuss dafür mindestens 600.000 gültige Unterschriften eingereicht werden. Das deutsche Yasuní-Bündnis möchte die Yasunidos dabei unterstützen und bis 31. März 20.000 Euro sammeln.
www.klimabuendnis.org

Erdgasvorhaben in Peru: Desaster für unkontaktierte Völker


Perus Regierung hat die höchst umstrittene Ausweitung des Camisea-Gasprojektes auf das Land unkontaktierter Amazonas-Indianer genehmigt. Die Pläne hatten international für Entrüstung gesorgt, den Rücktritt von drei Ministern bewirkt und wurden von den UN und internationalen Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert. Perus Kulturministerium, das für den Schutz der indigenen Bevölkerung zuständig ist, hat die Pläne der Öl- und Gaskonzerne Pluspetrol (Argentinien), Hunt Oil (USA) und Repsol (Spanien) genehmigt, die tausende kleine Sprengungen, mehrere Erkundungsschächte und hunderte Gasarbeiter im Nahua-Nanti-Reservat vorsehen. Das Gebiet liegt nur 100 Kilometer von Machu Picchu entfernt. Das Projekt verstößt gegen peruanisches und internationales Recht, das die Zustimmung indigener Völker zu Projekten auf ihrem Gebiet erfordert.
www.survivalinternational.de

Brasilien: Erster Schritt zur Ausweisung illegaler Holzfäller im Gebiet der Awá


Brasilien hat die ersten Schritte eingeleitet, um tausende illegaler Holzfäller und Siedler vom Land der Awá zu vertreiben, die als das am meisten bedrohte indigene Volk der Welt gelten. Sollten die Eindringlinge nicht freiwillig gehen, so würden sie entfernt, heißt es. Brasiliens Indigenen-Behörde FUNAI empfiehlt Siedlern, die illegal Regenwald abgeholzt haben, um Anpflanzungen vorzunehmen, dies nicht fortzusetzen, da sie das Land vor Beginn der nächsten Ernte verlassen müssten.
www.survivalinternational.de

Nachricht aus Europa


Öffentliches Beschaffungswesen in der EU


Die neuen EU-Vorschriften für das öffentliche Auftragswesen – beschlossen vom Europäischen Parlament am 15. Januar 2014 – sorgen für höhere Qualität und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn Städte und Gemeinden Arbeiten, Waren und Dienstleistungen einkaufen, dank der neuen Vergabekriterien, die mehr Wert auf Qualität, Umweltanforderungen, soziale Aspekte und Innovation legen. Durch die Neuerungen dürfen öffentliche Einrichtungen nun auch solche Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren in ihre Kaufentscheidungen einbeziehen, die im Endprodukt nicht mehr erkennbar sind, wie z.B. bessere Arbeitsbedingungen in der Produktionskette. Außerdem stellt die neue Richtlinie klar, dass auch Nachweise wie z.B. ökologische und soziale Zertifikate in öffentlichen Ausschreibungen zur Bedingung für den Zuschlag gemacht werden können.
www.finanzen.net

Infos aus Deutschland


Kommunalrichtlinie 2014 – Klimaschutz


Die Zeit läuft: Noch bis Ende April 2014 können Städte und Gemeinden Zuschüsse für ihre Klimaschutzprojekte im Rahmen der Kommunalrichtlinie 2014 beantragen. Mit der Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen werden Kommunen unterstützt, ihre Klimaschutzziele effektiv zu planen und umzusetzen. Das Bundesumweltministerium fördert u.a. die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und die Einstellung von Klimaschutzmanagern. Der Beteiligung der Menschen vor Ort kommt dabei in allen geförderten Projekten eine besondere Bedeutung zu.
www.klimaschutz.de

Papieratlas-Städtewettbewerb


Die Initiative Pro Recyclingpapier ruft Großstädte und größere kreisangehörige Städte auf, sich am Papieratlas-Städtewettbewerb um die höchsten Recyclingpapierquoten zu beteiligen. Ausgezeichnet werden vorbildhafte Kommunen in den Kategorie „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands" sowie der „Aufsteiger des Jahres". In der Kategorie „Mehrfachsieger" erhält zukünftig die Stadt eine Sonderauszeichnung, die sich zum fünften Mal in Folge an der Spitze behaupten kann und damit den Nachhaltigkeitsgedanken in herausragender Weise zum Ausdruck bringt. Einsendeschluss ist der 31. März 2014.
www.papieratlas.de

Broschüre "Energie- und Klimaschutzmanagement: Handlungsfeld Verkehr"


Wie Städte und Gemeinden im Handlungsfeld Verkehr erfolgreich Energie- und Klimaschutzmanagement betreiben und ihren Energieverbrauch und CO2-Ausstoß reduzieren können, zeigt die DENA-Broschüre "Energie- und Klimaschutzmanagement: Handlungsfeld Verkehr". Sie beschreibt Schritt für Schritt Strukturen und Prozesse und veranschaulicht diese durch zahlreiche praktische Tipps und Beispiele.
www.dena.de

Broschüre „Kommunen in neuem Licht“


Leuchtdioden stehen weltweit vor einer umfassenden Einführung in der Allgemeinbeleuchtung. Aufgrund ihrer technischen Vorteile gegenüber herkömmlichen Lichtquellen, ihrer positiven Wirkungen unter physiologischen Aspekten für die Menschen und der geringeren Belastungen für die Umwelt – die Vorteile der LED erstrecken sich auf Lebensdauer, Energieverbrauch, Flexibilität, Entsorgung und Wartung – ist davon auszugehen, dass sich diese Technik in den kommenden Jahren durchsetzen wird und konventionelle Leuchtmittel nahezu vollständig vom Markt verschwinden werden.
www.bmbf.de

Dokumentation des Passivhauses mit Energiegewinn in Frankfurt veröffentlicht


Die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding hat in Frankfurt am Main ein Passivhaus mit Energiegewinn errichtet. Der Ersatzneubau in einem bestehenden Quartier mit 17 Wohneinheiten wird vollständig regenerativ mit Wärme und Strom versorgt und erreicht in der Jahresbilanz einen Primärenergieüberschuss. Es ist eines der Mehrfamilienhäuser im Modellvorhaben zum EffizienzhausPlus des BMVBS. Das Konzept und die Planungsphase wurden nun vom IWU in einem Bericht im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz dokumentiert.
www.iwu.de

Studie: Kommunale Beschaffung im Umbruch


Angestoßen durch neue Regelungen auf europäischer Ebene befindet sich das Vergaberecht der Bundesländer und somit die rechtliche Grundlage für das Beschaffungswesen der Kommunen im Umbruch. Beim Einkauf der öffentlichen Hand sollen nun Nachhaltigkeitsaspekte, die über rein ökonomische Kriterien hinausgehen, stärker Berücksichtigung finden. Soweit die Intention des Gesetzgebers. Doch wie sieht die gelebte Praxis aus? Um diese Frage zu beantworten, hat das Institut für den öffentlichen Sektor in Kooperation mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 2013 die Gebietskörperschaften untersucht, auf die das größte öffentliche Beschaffungsvolumen in Deutschland entfällt: die Kommunen.
www.publicgovernance.de

Weitere Veranstaltungen


Kongress Energieautonome Kommunen - Mehr Energiewende wagen


2. bis 4. April 2014 in Freiburg im Breisgau, Deutschland

Die Diskussion um EEG-Umlage und Strompreise sowie die vielfache Kritik am Ausbau der Erneuerbaren Energien zeigen, dass die Energiewende nach wie vor torpediert wird. Dabei findet sie – völlig unabhängig von Parteienzugehörigkeit – in den Kommunen und Regionen längst statt. Wo man auch hinschaut: Überall werden vielversprechende Ideen geboren und umgesetzt, die ein Stück mehr Autonomie und Selbstverantwortlichkeit für die Energieversorgung schaffen. Der Kongress will einmal mehr Schaufenster dieser Entwicklung sein, gleichzeitig aber auch Herausforderungen thematisieren und diskutieren, die der regionalen Energiewende entgegenstehen.
www.energieautonome-kommunen.de

Woche der Sonne - Machen Sie mit!


9. bis 18. Mai 2014 in Deutschland und Europa

Mit der Freischaltung der Anmeldemöglichkeit beginnt nun die spannende Phase der Woche der Sonne. Kann die Aktionswoche erneut einen Veranstaltungsrekord aufstellen? Veranstalter können sich ab sofort anmelden, den Service der Woche der Sonne nutzen und ihr Event in den Kalender eintragen. Mitmachen können alle, die über Solarenergie informieren möchten. Sie sind eingeladen, sich mit einer Veranstaltung an der Kampagne zu beteiligen: Egal ob HandwerkerIn, Kommune, Solarinitiative, Agendagruppe, EnergieberaterIn, ArchitektIn, Bank oder Schule - teilnehmen können alle.
www.woche-der-sonne.de

Kontaktinformationen

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Kontakt

Angela Hanisch

Telefon: +49-69-71 71 39-12
Telefax: +49-69-71 71 39-93

E-Mail: a.hanisch@klimabuendnis.org
Internet: www.klimabuendnis.org

Impressum

Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.

Galvanistr. 28
D-60486 Frankfurt am Main
Deutschland

Vereinsregistereintragung:
Amtsgericht Frankfurt am Main, No. 10149

Vorsitzender: Joachim Lorenz, München / Deutschland
Stellvertretender Vorsitzender: Diego Iván Escobar, Quito / Ecuador

Presserechtlich verantwortlich:
Geschäftsführung Thomas Brose und Ulrike Janssen