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D/4 vom 20. Juli 2015



Inhaltsverzeichnis

Klima-Bündnis-Veranstaltungen


Gemeinsames Treffen des deutschen und französischen Covenant Clubs


27. Oktober 2015 in Ettlingen, Deutschland

Im Rahmen des TANDEM-Projekts "Deutsch-Französische Klimapartnerschaften" organisiert das Klima-Bündnis zusammen mit Energy Cities ein Treffen deutscher und französischer Unterzeichner des Konvent der Bürgermeister in Ettlingen, bei Karlsruhe. Die Covenant Clubs dienen als nationale Plattformen, um den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Konvent-Unterzeichnern zu fördern und den Austausch mit den kommunalen Spitzenverbänden, Bundesministerien und der EU zu stärken.
www.klimabuendnis.org

Deutsch-französisches TANDEM-Treffen


28. Oktober 2015 in Ettlingen, Deutschland

Das Treffen zwischen VertreterInnen von Kommunen aus Deutschland und Frankreich wird vom Klima-Bündnis und Energie Cities über das TANDEM-Projekt „Deutsch-Französische Klimapartnerschaften für die lokale Energiewende“ organisiert. Es besteht dabei die Gelegenheit, sich sowohl mit Ihrer französischen Partnerstadt, als auch mit weiteren Projektteilnehmern von TANDEM zu treffen.
www.klimabuendnis.org

15. Kommunale Klimaschutz-Konferenz des Klima-Bündnis


2. und 3. November 2015 in Bonn

Der Schwerpunkt der Konferenz wird in diesem Jahr auf der zukünftigen Entwicklung und Stärkung des kommunalen Klimaschutzes liegen. Städte und Gemeinden brauchen dazu die Unterstützung aller Ebenen und Akteure. Daher werden Referenten und Referentinnen von der nationalen Ebene bis hin zu kommunalen Unternehmen eingeladen. In Hinblick auf den anstehenden UN-Klimagipfel in Paris und als unmittelbarer Nachbar des diesjährigen Tagungsortes wird auch die Exekutivsekretärin des UN-Klimasekretariats Christiana Figueres die Konferenz besuchen.
www.klimabuendnis.org

Kunstprojektion Europäisches Jahr für Entwicklung


18. November 2015 in Brüssel

Eine Kunstprojektion auf die Fassade des Gebäudes des Europäischen Parlaments – organisiert vom Klima-Bündnis – wird einer der Höhepunkte des Europäischen Jahres für Entwicklung (EYD) sein. Vorher wird eine Diskussion mit Parlamentariern über Möglichkeiten der Post-2015 Entwicklungsagenda und den globalen Klimaverhandlungen stattfinden.
www.klimabuendnis.org

Symposium: Städte entwickeln – in Japan und Deutschland


November 2015 in Tokio, Japan

Resilienz als Paradigma der Stadtentwicklung bietet viele Chancen, Städte widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen und anderen Gefahren zu machen. Dadurch werden sie auch als Standort und Lebensraum attraktiver. Zuverlässige Infrastrukturen spielen in diesem Kontext eine zentrale Rolle – in Japan ebenso wie in Deutschland.
www.jdzb.de

Klima-Bündnis aktuell


Neue Mitglieder im Klima-Bündnis


Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Mitglieder: aus Österreich die Gemeinden Tollet und Weinburg; aus Deutschland den Kreis Segeberg, den Landkreis Osterode am Harz, den Markt Garmisch-Partenkirchen, die Gemeinde Stuhr und die Stadt Speyer; aus Italien die Gemeinde San Giuseppe Vesuviano sowie als erstes Mitglied aus Finnland die Energieagentur EcoFellows. Herzlich willkommen!
Mitgliederliste

Möglicher Beschluss Ihres Kommunalparlaments zu CETA und TTIP


Die Europäische Union verhandelt eine neue Generation von Freihandels-abkommen, die sich stark auf die Möglichkeiten der Klimapolitik Ihrer Stadt oder Gemeinde auswirken können, sollte diese Politik als protek- tionistisch oder als gegen die Freihandelsgrundsätze stehend gewertet werden. Zwei wesentliche Vereinbarungen liegen auf dem Tisch: mit Kanada das Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA und mit den USA die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP. Bisher waren die Verhandlungen nicht transparent gewesen und fanden weitgehend hinter verschlossenen Türen statt, auch wenn inzwischen einige der Verhandlungsunterlagen als Folge der massiven Kritik veröffentlicht wurden.
Während der Klima-Bündnis-Konferenz 2015 in Dresden, forderten Mitglieder die Europäische Geschäftsstelle auf, einen Resolutionsentwurf zu TTIP als Beschlussvorlage für die Kommunal- parlamente zu erstellen. Im internen Mitgliederbereich auf der Website des Klima-Bündnis finden Sie eine Erläuterung über die möglichen Auswirkungen von TTIP und CETA auf Städte und Gemeinden sowie eine Resolution, auf die sich die Klima-Bündnis-Gemeinden Luxemburgs geeinigt haben. Wir bitten Sie als eigene Maßnahme gegen die Vereinbarungen, eine Resolution von Ihrem Kommunal- parlament beschließen zu lassen. Wenn Sie uns diese schicken, werden wir sie als Beispiel für weitere Städte und Gemeinden im Mitgliederbereich veröffentlichen. Falls Sie eine Resolution bereits planen oder schon beschlossen haben, bitten wir Sie in Kontakt mit unserem Geschäftsführer Thomas Brose (communications@klimabuendnis.org) zu treten und uns Ihre Pläne mitzuteilen.
www.klimabuendnis.org

Impressionen von der Konferenz World Summit Climate & Territories



*


Christiana Figueres


François Hollande


Edwin Vásquez

Die Konferenz World Summit Climate & Territories am 1. und 2. Juli 2015 in Lyon war eine großartige Gelegenheit für alle wichtigen nichtstaatliche Akteure, insbesondere für Kommunen, um Vorschläge für eine erfolgreiche Klimaschutzkonferenz in Paris (COP21) einzubringen. Als einer der Organisatoren des Gipfels, hat das Klima-Bündnis aktiv zur Debatte beigetragen und die Forderungen seiner Mitglieder für die internationalen Verhandlungen unterstützt und organisierte darüber hinaus zwei Einzelveranstaltungen. Hier finden Sie die veröffentlichten Dokumente.
Mehr als tausend Menschen nahmen an dem Gipfel teil, einschließlich PolitikerInnen aus der ganzen Welt. Der Vizepräsident der Europäischen Kommission Maroš Šefčovič und die UNFCCC-Exekutivsekretärin Christiana Figueres waren wichtige Hauptredner. Der französische Präsident François Hollande befürwortete den direkten Zugriff von Städten und Gemeinden auf den Green Climate Fund, und griff damit eines der wichtigsten Anliegen des Klima-Bündnis für die Verhandlungen auf. Zusammen mit Figueres, sicherte er den nichtstaatlichen Akteuren und Kommunen seine Unterstützung zu und kündigte an, dass sie Teil der Klimaverhandlungen in Paris Ende des Jahres sein werden.
Workshop über waldbezogene Herausforderungen: Das Klima-Bündnis organisierte zusammen mit der COICA und dem WWF einen sehr fruchtbaren Austausch über die Herausforderungen des Erhalts der Wälder. „Wir sind die besten Ärzte der Welt. Wir kümmern uns um die natürliche Klimaanlage. Helfen Sie uns, Leben zu retten“, sagte Edwin Vásquez, Generalkoordinator der COICA, in seinem Bericht während des Workshops ‑ der Rede folgten stehende Ovationen des Plenums!
Side-Event „The Covenant of Mayors going global“: Organisiert vom Klima-Bündnis und seinen Partner-Städtenetzwerken fand eine lebhafte Debatte um den aktuellen Erfolg und die Zukunftspotentiale des Konvent der Bürgermeister in Anwesenheit des Europäischen Kommissionsvize- präsidenten, Maroš Šefčovič, und der Umweltministerin von Luxemburg, Carole Dieschbourg, statt. Julie Laernoes, Vizepräsidentin von Nantes Metropole und Vorstandsmitglied, stellte die Vorschläge der Klima-Bündnis-Mitglieder über die Zukunft der Initiative vor. „Der Konvent der Bürgermeister sollte die dezentrale Zusammenarbeit als Kernelement umfassen“, sagte sie.
www.climatealliance.org

EU-China Urbanisation Partnership Forum 2015


Chinas Premier Li Keqiang und EU-Präsident Jean-Claude Juncker eröffneten dieses zentrale Ereignis der Partnerschaft zwischen China und der Europäischen Union am 29. Juni 2015 in Brüssel. In diesem Rahmen organisierte das Klima-Bündnis das Forum „Covenant of Mayors and New Energy Cities: models for local energy action“. Der China-EU-Partner- schaft für nachhaltige Urbanisierung bieten sich so Möglichkeiten für konzertierte Aktionen. Während des Gipfels handelten beide Seiten Vereinbarungen aus ‑ auch über die Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Klimawandels.
Li Keqiang betonte, dass China gerade den größten Urbanisierungsprozess in der Geschichte der Menschheit erlebe. Die europäische Urbanisierung benötigte mehrere Jahrhunderte und hat eine Fülle von Erfahrungen zusammengetragen. China will die Zusammenarbeit in den Bereichen Energieeinsparung und Umweltschutz stärken.
ec.europa.eu

Das Klima-Bündnis und die Europäische Woche für nachhaltige Energie 2015


Die diesjährige Europäische Woche für nachhaltige Energie (EUSEW) in Brüssel bot eine Fülle von Veranstaltungen zu einer Vielzahl von Energiethemen an, von denen viele die Rolle der Kommunen bei der Energiewende in der EU und die Finanzierung dieses Übergangs prominent präsentierten. Das Klima-Bündnis war wieder an der Spitze bei der Organisation und Teilnahme an mehreren Diskussionen über die Zukunft des Energiesystems in der EU und der Energieunion.
Bei der Eröffnung der EUSEW nannte Claude Turmes, Mitglied des Europäischen Parlaments, die Globalisierung des Konvent der Bürgermeister „das Beste, was die EU im Vorfeld der COP21 tun kann“. Investitionen in nachhaltige Energien haben während der EUSEW viel Aufmerksamkeit erhalten. Innovative Partnerschaften zwischen Kommunen und BürgerInnen für nachhaltige Energieinvestitionen wurden in einem Workshop vom Klima-Bündnis und einer Reihe von Partnern sondiert. Schließlich organisierte das Klima-Bündnis eine Veranstaltung zum Konvent der Bürgermeister gemeinsam mit dem Ausschuss der Regionen über das EU-Vorhaben „Energy Union“ sowie seine Umsetzung und die Finanzierung auf lokaler Ebene.
www.climatealliance.org

Christiana Figueres unterstützt Forderungen der Klima-Bündnis-Mitglieder


VertreterInnen des Klima-Bündnis und das Mitglied Provinz Barcelona überreichten Christiana Figueres, Exekutivsekretärin des UNFCCC, die acht Kernaussagen des Klima-Bündnis für die Klimaverhandlungen. Bei einem Treffen während der Klimagespräche am 3. Juni 2015 in Bonn brachte sie ihre Unterstützung für die Belange der lokalen Ebene in der Pariser Vereinbarung, die während der COP21 im Dezember verabschiedet werden soll, zum Ausdruck.
www.climatealliance.org

Working Group on Financing diskutierte konstruktiv über den Juncker-Plan


Die Working Group on Financing diskutierte den Juncker-Investitionsplan, der ab diesem Sommer einsatzbereit sein wird. Gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Investitionsbank, der Grünen Fraktion des Europäischen Parlaments und des CEE Bankwatch wurden unsere Mitglieder eingehend über den neuesten Stand des Europäischen Fonds für strategische Investitionen, der Europäischen Investment Advisory Hub und potenzielle Ansatzpunkte für Städte und Gemeinden informiert. Das Klima-Bündnis leistete erhebliche Lobbyarbeit in Bezug auf die Bedürfnisse der Kommunen, Zugang zu Finanzierungen zu erhalten und technische Hilfe um Projekte bankfähig zu machen. Es wurden konstruktive Entscheidungen getroffen, um diese Politik in den kommenden Wochen weiter zu beeinflussen. Schließlich wurden die TeilnehmerInnen auf den neuesten Stand bezüglich der Projekte CITYnvest und Citizenergy gebracht. Für weitere Informationen über die Financing Working Group kontaktieren Sie bitte financing@climatealliance.org.
www.climatealliance.org

Berichte aus Projekten


Kindermeilen-Kampagne beginnt 2015 in Luxemburg


Den diesjährigen „Startschritt“ zu der europaweiten Kampagne des Klima-Bündnis machten Kinder der Mamer Schule während des fünften nationalen Klimatags in Luxemburg. Unterstützt wurden sie dabei von Marc Hansen und Camille Gira, Vertretern des Luxemburger Bildungs- sowie des Umweltministeriums und dem indigenen Filmemacher Eriberto Gualinga aus Sarayaku, Ecuador. Thomas Brose, Geschäftsführer des Klima-Bündnis, forderte die Kinder auf nicht nur Klimameilen zu sammeln, sondern auch Wunschfüße mit ihren Vorschlägen und Forderungen an die Klimapolitiker zu basteln, um damit im Dezember in Paris den TeilnehmerInnen der UN-Klimakonferenz zu zeigen, wie sehr die Kinder Europas sich ein starkes internationales Klimaabkommen wünschen.
www.klimabuendnis.org

Energy Globe Award für STADTRADELN und kostenlose Teilnahme in Hessen


Die Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN wurde am 1. Juli 2015 mit dem National Energy Globe Award Germany ausgezeichnet. Es gab über 1.500 Projekteinreichungen aus mehr als 170 Ländern. Nach dem Sustainable Energy Europe Award 2011, der von der EU verliehen wird, ist dies bereits die zweite große Auszeichnung für STADTRADELN.
Durch eine Aufstockung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz können weitere 40 Kommunen in Hessen kostenfrei am STADTRADELN teilnehmen. Das erste Kontingent von 35 Kommunen war innerhalb kurzer Zeit ausgeschöpft, jetzt wurde noch einmal nachgelegt, sodass sich insgesamt nun 75 hessische Kommunen kostenfrei am STADTRADELN beteiligen können!
www.stadtradeln.de

Dormagen halbiert Stromverbrauch bei Straßenbeleuchtung


Die Stadt Dormagen konnte im Rahmen des Projektes Green ProcA den Stromverbrauch ihrer Straßenbeleuchtung durch den Einsatz von hocheffizienten Leuchten für Straßenlampen um 50 Prozent senken. Die Stadt erwartet bis März 2016, nachdem die LED-Austausch-Leuchtmittel-Montage abgeschlossen sein wird, sogar eine Einsparung von 65 Prozent im Vergleich zum Ausgangsjahr 2006. Hierdurch wird eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von 889.442 Kilogramm jährlich erzielt. Der Erfolg der Stadt zeigt, wie einfach effiziente Maßnahmen sein können. „Ein solcher Erfolg ist im Bereich von Straßenlampen nicht ungewöhnlich“, erläutert Andreas Kress, Experte für Beschaffung beim Klima-Bündnis. „Der Wechsel zu LED-Leuchten ist kosteneffektiv, leicht replizierbar und bietet dabei Kommunen die Möglichkeit messbar Energie einzusparen.“
www.klimabuendnis.org

Europäisches Jahr für Entwicklung 2015 und die Europäischen Entwicklungstage


Das EYD2015-Projekt „Die Zukunft, die wir wollen ‑ Kommunen für nachhaltige Entwicklung“ wurde im Rahmen der Europäischen Entwicklungstage (European Development Days ‑ EDD) am 3. und 4. Juni 2015 in Brüssel vorgestellt. Die EDD sind Europas führendes Forum für Entwicklung und internationale Zusammenarbeit und wurden von 7.000 TeilnehmerInnen aus über 140 Ländern besucht. In mehreren Podiumsdiskussionen wurde über den Zusammenhang der Post-2015-Entwicklungsagenda und den globalen Klimaverhandlungen diskutiert. Das Klima-Bündnis machte auf seine europaweite Kampagne „Gutes Leben ist einfach“ aufmerksam, stellte die Projektentwicklungen in Bezug auf die indigenen Berater vor und rief die 1.700 Klima-Bündnis-Mitglieder auf dem Weg nach Paris zum Handeln auf.
www.climatealliance.org

TANDEM – Deutsch-Französische Klimapartnerschaften


Auf beiden Seiten des Rheins gewinnt der Klimaschutz auf lokaler Ebene immer mehr an Bedeutung. Von der deutschen Öffentlichkeit größtenteils unbeachtet, hat sich auch Frankreich im Rahmen der „Transition énegétique“ entschlossen, seine Energieversorgung grundlegend zu reformieren. Das TANDEM-Projekt bringt Kommunen aus beiden Ländern zusammen und unterstützt deren Erfahrungsaustausch und die Entwicklung gemeinsamer Klimaschutzpartnerschaften auf lokaler Ebene.
Am 29. Juni organisierte TANDEM ein Webinar zu Masterplankommunen in Deutschland und „Plan climat énergétique territorial“-Projekten in Frankreich. Dabei wurde auch erwähnt, dass derzeit über Fördermöglichkeiten für einen deutsch-französischen Austausch im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-Initiative (NKI) beraten wird. Dieses und noch weitere Webinare sind frei zugänglich und können bequem auf unserer Webseite noch einmal angeschaut werden.
www.tandem-staedte.eu

Neuntes Covenant Club Treffen


Das Arbeitstreffen des Covenant Club am 9. Juni 2015 im Frankfurter Römer diente der Diskussion über die zukünftige Ausrichtung des Covenant Clubs Deutschland und der Vorbereitung eines gemeinsamen Treffens mit dem französischen Covenant Club im Herbst. Die Teilnehmer regten an, Synergien zwischen dem Club und anderen Initiativen und Organisationen, z.B. der Klima-Bündnis Arbeitsgruppe Energieversorgung 2050, zu stärken sowie die E-Mail-Diskussionsliste des Clubs vermehrt zu nutzen. Das Treffen schloss mit einem Vortrag über das EU Projekt Green ProcA zur nachhaltigen Beschaffung in SEAPs ab. Nachhaltige Beschaffung sei mit Herausforderungen verbunden, aber machbar, so das Fazit der Diskussion mit den Unterzeichnern. Politische Vorgaben in den Kommunen zu Beschaffungskriterien seien das wirksamste Instrument zur Umsetzung.
www.klimabuendnis.org

Kirchentag in Stuttgart - für eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft


Diese Frage nach dem eigenen Beitrag zum Klimaschutz beantworteten Hunderte von Jugendlichen und Erwachsenen am Stand des Klima-Bündnis auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart stattfand. Die Statements wurden in einer Fotobox festgehalten. Hintergrundinformationen zum Klimawandel, den Folgen des ungebremsten Rohstoffabbaus und unseres „Überkonsums“ erhielten die BesucherInnen durch eine Ausstellung. Der Klima-Quiz testete das Wissen – zu gewinnen gab es upgecycelte T-Shirts.
Neben dem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierte das Klima-Bündnis im „Zentrum für Kinder“ drei großformatige Bilder der Malaktionen in Bielefeld, Rostock und Bensheim, die dort in Schulklassen gemeinsam mit dem Künstler Michael Arantes Müller entstanden sind. Die SchülerInnen hielten auf den Leinwänden fest, wie sie die Zukunft unserer Welt sehen.
www.facebook.com/EYD2015

Energieagentur Rheinland-Pfalz tritt dem Konvent der Bürgermeister bei


Als eine von vier Energieagenturen in Deutschland ist die Energieagentur Rheinland-Pfalz dem Konvent der Bürgermeister beigetreten, um Unterzeichner in Rheinland-Pfalz bei der Erstellung und Umsetzung ihrer Aktionspläne für nachhaltige Energie zu unterstützen. Dies umfasst Hilfestellung in der Datenerhebung und in der Umsetzung von lokalen Energiemanagementsystemen, Planungstools, Erfahrungsaustausch und individuelle Beratung. Für Fragen steht Dr. Bernd Lämmlin <bernd.laemmlin@energieagentur.rlp.de> zur Verfügung.
Lokale und regionale Energieagenturen werden seit Juni 2014 als offizielle Akteure des Konvent der Bürgermeister anerkannt und somit ihre Unterstützungsleistungen honoriert. Weitere in Deutschland involvierte Energieagenturen sind die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, das Baltic Energy Forum e.V. sowie die B.&S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH. Im Mehrebenensystem des Konvent der Bürgermeister sind darüber hinaus Provinzen, Regionen, Städtenetzwerke und weitere Akteure an der Umsetzung der Ziele des Konvents beteiligt.
www.konventderbuergermeister.eu

Amazonien und der Regenwald


Crowdfunding für indigene Fußball-Mannschaft aus Sarayaku gesucht


Die Fußballer des „Club Deportivo Sarayaku“ möchten mit der sportlichen Königsdisziplin Fußball ihre Botschaft zur Verteidigung der lebenden Wälder einer größeren Anzahl von Menschen bekannt machen. Die indigene Gemeinde Sarayaku geht davon aus, dass Fußball Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und Kulturen vereinen kann und Botschaften in die Herzen der Gesellschaft überträgt.
Nach dem Aufstieg des „Club Deportivo Sarayaku“ in den Bereich der Profi-Fußballer, sucht der Fußballclub mittels Crowdfunding eine Finanzierung für seinen Sport sowie der Botschaft des Lebens und der Verteidigung der Kawsak Sacha (lebenden Wälder). Die Indigenen in Sarayaku haben anspruchsvolle Ziele: Sie wollen das Bewusstsein der Menschen, Frauen und Kinder erreichen, so dass die ganze Gesellschaft die Bedeutung des Amazonas- regenwaldes für das Leben aller Lebewesen auf diesem Planeten erkennt.
Unterstützen Sie die Fußballer aus Sarayaku und beteiligen Sie sich an der Finanzierung via Crowdfunding bis zum 30. November 2015. Nähere Informationen finden Sie in englischer Sprache auf der Website der Gemeinde Sarayaku:
www.cdsarayaku.org

Wird der Wald für den Klimaschutz verheizt? Indigene Völker und Wald


In der Kooperationsveranstaltung mit der Stadt Bonn und dem Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie diskutierten am 12. Juni indigene VertreterInnen aus dem Kongo, Ecuador, Kenia und Surinam mit WissenschaftlerInnen, KommunalvertreterInnen, Fachleuten im Wald- und Klimaschutz, VertreterInnen aus Regierungsinstitutionen und NGOs über die Herausforderungen im Waldklimaschutz.
Mit dem Statement „Forestry is not about trees, its about people!“, betonte Joseph Ole Simel aus Kenia wie wichtig eine starke Stimme für Menschenrechte und indigene Völker auf der COP21 in Paris sein wird – um dem Klimawandel entgegen treten zu können, ist globale Solidarität gefragt! Ein Schwerpunkt der Tagung war zudem die Rolle von REDD im Klima- und Waldschutz. Dabei stellten die ReferentInnen und Teilnehmenden die grundlegende Frage: Kann ein Mechanismus wie REDD einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zur Sicherung der Landrechte indigener Völker beitragen?
indigene.de

Ecuadors Glücksformel


Buen Vivir – „das gute Leben“ – ist eine Lebensanschauung der indigenen Andenvölker, die in den letzten Jahren vermehrt internationale Beachtung erfährt. Der Grund dafür liegt in der Aufforderung lateinamerikanischer PolitikerInnen, Aspekte dieser Lebensweise auch in industrielle Gesellschaften zu integrieren.
Dass Buen Vivir 2008 sogar Eingang in die ecuadorianische Verfassung fand, ist vor allem Alberto Acosta zu verdanken. Er hat dieses Entwicklungskonzept auch schon dem Klima-Bündnis während der Jahreskonferenz 2012 in St. Gallen vorgestellt. In seinem Buch „Buen vivir. Vom Recht auf ein gutes Leben“ setzt sich der Ökonom und ehemalige Energieminister Ecuadors mit dem Konzept auseinander. Ein Buch für 17 Euro, das auch die hiesigen Debatten um Postwachstum, Degrowth und die Frage, wie wir künftig leben wollen, befruchten kann.
www.oekom.de

Infos aus Europa und aller Welt


Essen gewinnt European Green Capital 2017


Die Klima-Bündnis-Stadt Essen (Deutschland, 570.000 Einwohner) hat den European Green Capital Award 2017 erhalten. Die Stadt wurde für ihre beispielhaften Methoden zum Schutz und der Verbesserung der Natur und der biologischen Vielfalt sowie der Anstrengungen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs geehrt. Essen arbeitet nicht nur aktiv im Klima-Bündnis mit, die Stadt beteiligt sich darüber hinaus an einer Vielzahl von Netzwerken und Initiativen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Stadt angesichts des Klimawandels.
www.klimabuendnis.org

EU-Kommission ändert Energiekennzeichnung


Die Europäische Kommission veröffentlichte am 15. Juli 2015 die überarbeitete Richtlinie zur Energiekennzeichnung. Die Bewertung der Energieeffizienz von Produkten soll dann wieder auf einer Skala von A bis G erfolgen. Das Farbschema rot bis grün bleibt erhalten. Durch die Einführung der Energiekennzeichnung wurde die Entwicklung umweltfreundlicherer Produkte gefördert. Daher entsprechen die meisten Produkte mittlerweile der grünen Effizienzklasse A. Um der technologischen Entwicklung gerecht zu werden, führte die Kommission 2010 die Klassen A+, A++ und A+++ ein. Außerdem plant die Kommission, alle zehn Jahre ein neues Notensystem einzuführen.
www.eu-umweltbuero.at

Broschüre: Defining the Nearly Zero Energy Building


Ein neuer Leitfaden für Kommunen mit detaillierten Praxisbeispielen über Niedrigenergiegebäude wurde gerade im Rahmen des EU-Projekts PassReg veröffentlicht. Die Broschüre beschreibt interessante Beispiele aus ganz Europa und vielversprechende Maßnahmen, die Kommunen in ihrem Gebäudesektor umsetzen können. Der Leitfaden zeigt, dass Energieeffizienz ergänzt durch erneuerbare Energien nicht nur ein idealer Ansatz für kommunale Energieaktionspläne und die Reaktion auf die EU-Forderung nach Niedrigstenergiegebäuden (Nearly Zero Energy Building ‑ NZEB) ist, sondern auch im Hinblick auf die Finanzierbarkeit. Alle aufgeführten Beispiele entsprechen dem Passivhausstandard, einem Energiestandard, der zunehmend weltweit  von Städten und Gemeinden als Grundlage für die Umsetzung höchster Energieeinsparung und Emissionsminderung im Gebäudesektor angewandt wird.
www.passreg.eu (in Englisch)

Klimafilm „ThuleTuvalu“


Der schweizerische Regisseur Matthias von Gunten zeigt in seinem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm „ThuleTuvalu“ das Schicksal zweier Orte, die an unterschiedlichen Enden der Welt liegen und doch untrennbar durch den Klimawandel verbunden sind. Der Film nimmt den Zuschauer mit nach Thule in Grönland, den nördlichsten Ort der Erde, und nach Tuvalu, einem Inselstaat im Südpazifik. Die Folgen der Erderwärmung bedeuten für die BewohnerInnen den Verlust ihres Lebensraums: Das in Thule schmelzende Eis lässt die Inseln von Tuvalu durch den ansteigenden Meeresspiegel zunehmend verschwinden.
www.thuletuvalu.com

Infos aus Deutschland


Projektförderung: Mit guten Ideen den Klimaschutz voranbringen


Das Bundesumweltministerium hat den neuen „Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte mit bundesweiter Ausstrahlung“ veröffentlicht. Die Projekte sollen insbesondere einen Beitrag zur Erreichung des deutschen Klimaziels für 2020 leisten und damit die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz unterstützen. Der Förderaufruf bezieht sich auf die Handlungsfelder Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung. Gefördert werden Projekte der Beratung und Information, zum Kapazitätsaufbau und Erfahrungsaustausch, zur Vernetzung, Aus- und Fortbildung sowie zur Qualifizierung.
Projektskizzen können bis zum 30. September 2015 beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Vorgesehen ist ein zweistufiges Bewertungsverfahren. Die ausgewählten Projekte können voraussichtlich ab Herbst 2016 starten.
www.ptj.de

Klimaschutz-Förderung: Klimaschutz-Master gesucht!


Ab 2016 werden Kommunen wieder bei der Königsdisziplin des kommunalen Klimaschutzes unterstützt. Der „Masterplan 100% Klimaschutz“ fördert Städte und Gemeinden, die ihre Treibhausgasemission bis 2050 um 95 Prozent senken wollen. In einem ersten Schritt müssen interessierte Kommunen bis 31. August 2015 eine aussagekräftige Projektskizze einreichen. Die Masterplan-Richtlinie teilt sich in drei Förderschwerpunkte auf. Die ersten beiden richten sich an Kommunen, die ein neues Masterplanvorhaben beginnen möchten. Der dritte Förderschwerpunkt richtet sich an die bestehenden „Masterplaner“, die zur Verstetigung ihrer Klimaschutzaktivitäten, im Rahmen des Masterplans, Fördermittel beantragen können.
www.klimaschutz.de

Broschüre „16 Wege für Kommunen im Klimaschutz“


In der neuen Broschüre des Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz werden eine Vielzahl unterschiedlicher Klimaschutzaktivitäten aus Kommunen vorgestellt, die alle auf Basis der Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen durch das Bundesumweltministerium gefördert werden. Die Palette reicht von der Sanierung der Innenbeleuchtung von Schulen über den Ausbau der Wärmeversorgung durch Biomasse bis hin zur klimafreundlichen Wasserversorgung. Die Beispiele zeigen dabei auch, dass aktiver Klimaschutz die Haushaltskassen entlasten und die regionale Wertschöpfung erhöhen kann.
www.difu.de

Kurzfilm: Stromspar-Check ganz praktisch vor Ort


Die EnergieAgentur.NRW hat über den Stromspar-Check PLUS, der vom Bundesverband der Caritas und vom Bundesverband der Energieagenturen Deutschlands e.V. organisiert wird, einen Infofilm (4 1/2 Minuten) produziert, der Stromsparhelfer in einen Haushalt begleitete und zeigt, wie der Check vor Ort ganz praktisch abläuft: Wie macht der Stromsparhelfer Energiefresser ausfindig? Welche Soforthilfen gibt es? Wieviel kann man einsparen, und wofür muss man etwas bezahlen? Der Film beantwortet häufige Fragen zu Einsparmöglichkeiten im Bereich Strom und Wärme sowie zu einfachen Umsetzungsmaßnahmen.
www.energieagentur.nrw.de

Stellplätze ‑ nicht nur für PKW, sondern auch für Fahrräder


In Baden-Württemberg schreibt die neue Landesbauordnung und die entsprechende Verwaltungsvorschrift seit 1. März 2015 Stellplätze nicht nur für Autos, sondern auch für Fahrräder vor. Dies gilt für neue Wohnungen sowie für Einzelhandelsgeschäfte, Firmen, Behörden und andere Gebäude. Außerdem enthält die Verwaltungsvorschrift wichtige Ausführungen zu den gesetzlichen Anforderungen der Landesbauordnung im Hinblick auf Zahl, Größe und Ausstattung der Stellplätze. So schreibt sie z.B. vor, dass Radabstellanlagen ein sicheres Anschließen des Fahrrads ermöglichen müssen.
mvi.baden-wuerttemberg.de

Studie „Die Beschäftigungseffekte der Energiewende“


Insgesamt sind die Nettobeschäftigungseffekte der Energiewende in den vergangenen Jahren positiv, stellt eine Expertise des Bundesverbandes WindEnergie e.V. und der Deutschen Messe AG fest. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Branchenübergreifend zeigt sich eine moderat positive Beschäftigungsentwicklung. Pro Jahr werden 18.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Dies entspricht dem gesamten Beschäftigungsaufbau in der deutschen Chemieindustrie (+16.800 Beschäftigte) oder dem Maschinenbau (+16.850 Beschäftigte) im Zeitraum von 2008 bis 2013. Damit unterstützt die Energiewende den Wachstumspfad und die positive Beschäftigungsentwicklung in ganz Deutschland.
diw-econ.de

Leitfaden zu Brandrisiken bei Photovoltaik-Anlagen veröffentlicht


Fast vier Jahre lang hat ein Forscherteam aus Deutschland und der Schweiz die Brandrisiken bei Photovoltaik-Anlagen untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse in Form eines über 300 Seiten starken Leitfadens vor: Unter Federführung des TÜV Rheinland zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben die Experten einen Leitfaden mit Empfehlungen für die brandschutzgerechte Planung, Installation und den Betrieb von PV-Anlagen veröffentlicht.
www.pv-brandsicherheit.de

Schlusskonferenz - Geschichte und Zukunft der Klimadiplomatie


Rio, Kyoto, Kopenhagen ‑ und jetzt Paris. Es ist die letzte Chance, unser Problem mit dem Klima diplomatisch in den Griff zu bekommen. Im Dezember soll ein neuer Weltklimavertrag geschlossen werden, ein Vertrag über das Ende des fossilen Zeitalters. Aber geht das? Warum soll Paris gelingen, wenn viele Vorgängerkonferenzen scheiterten? Nick Reimer war auf allen dabei, kennt die Strippenzieher, weiß um die Faktoren von Erfolg und Misserfolg ‑ und er war 2004 auf einer Delegationsreise des Klima-Bündnis nach Peru mit dabei. Der renommierte Klimajournalist lässt in seinem Buch 25 Jahre Klimakonferenz Revue passieren ‑ kurzweilig und anekdotenreich. Nick Reimers Buch (15 Euro) liefert alles, was man dazu wissen muss. Ein spannendes Stück Zeitgeschichte und ein Fahrplan über Paris hinaus.
www.oekom.de

Weitere Veranstaltungen


Internationale Kommunale Klimakonferenz ‑ Kommunen gestalten die Zukunft


1. und 2. Oktober 2015 in Hannover, Deutschland

Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Politik, Netzwerken, Stiftungen und Wissenschaft werden ihre Herangehensweisen vorstellen und diskutieren. Zahlreiche praxisorientierte Formate, z.B. interaktive Workshops und ein Markt der Möglichkeiten, werden einen intensiven Erfahrungsaustausch ermöglichen. Die Kommunalkonferenz des Deutschen Instituts für Urbanistik ist in diesem Jahr in die internationale Konferenz eingebettet. Am 1. Oktober werden die Gewinner des Wettbewerbs „Kommunaler Klimaschutz 2015“ ausgezeichnet. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, eine Anmeldung ist notwendig.
www.icca2015.org

Open Days ‑ 13. Europäische Woche der Regionen und Städte


12. bis 15. Oktober 2015 in Brüssel

Die Open Days bieten die Möglichkeit für Städte und Regionen, die Bedeutung der lokalen und regionalen Ebene für gutes Regieren in Europa darzustellen und kommunale Fähigkeit, die EU-Kohäsionspolitik mit Wachstum und Beschäftigung umzusetzen, zu präsentieren. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, die mehr als 100 Workshops und Debatten, Ausstellungen und Vernetzungstreffen zu besuchen und zu nutzen.
ec.europa.eu

The role model of the Covenant of Mayors in multilevel governance


14. Oktober 2015, 14:30 bis 17:00 im Charlemagne-Gebäude in Brüssel

Während der Open Days in Brüssel organisiert das Klima-Bündnis gemeinsam mit seinen Partnernetzwerken, die zusammen das Büro des Konvent der Bürgermeister betreiben, und dem Ausschuss der Regionen einen Workshop zum Konvent der Bürgermeister: „The role model of the Covenant of Mayors in multilevel governance: Views from academia and local and regional actors“.
Kontakt: Ana Rita Neves, a.neves@climatealliance.org

Unterzeichnungszeremonie für Konvent der Bürgermeister und Mayors Adapt


15. Oktober 2015 in Brüssel

In diesem Jahr wird die Unterzeichnungszeremonie des Konvent der Bürgermeister gemeinsam mit Mayors Adapt organisiert, der EU-Initiative zur Anpassung an und der Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel. Die Zeremonie wird das kontinuierliche Engagement der Kommunen für Klimaschutz und Anpassung herausstellen und feiern. Reservieren Sie den Termin für die Veranstaltung während der Open Days, die Sie nur mit einer persönlichen Einladung besuchen können.
Kontakt: Lucie Blondel, l.blondel@climatealliance.org

Kongress „100% Erneuerbare-Energie-Regionen“


10. und 11. November 2015 in Kassel, Deutschland

Die Energiewende ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben Deutschlands. Sie wird bereits heute in vielen Kommunen, Landkreisen und Regionen praktisch gelebt. Hunderte von ambitionierten kommunalen Klimaschutzkonzepten wurden unter breiter Bürgerbeteiligung erstellt und zahllose regionale Energieinitiativen, wie zum Beispiel Bürgerenergiegenossenschaften, gegründet. Der Kongress trägt dazu bei, diese Bewegung weiter voranzutreiben und regionale Akteure zusammenzuführen. Gemeinsam gehen sie weiter, tauschen ihr Wissen aus und sind motiviert, an den gesteckten Zielen festzuhalten.
www.100-ee-kongress.de

Kontaktinformationen

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Fotos
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Kontakt
Angela Hanisch
Telefon: +49-69-71 71 39-12
Telefax: +49-69-71 71 39-93
a.hanisch@klimabuendnis.org
www.klimabuendnis.org

Impressum

Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.

Galvanistr. 28
D-60486 Frankfurt am Main
Deutschland

Vereinsregistereintragung:
Amtsgericht Frankfurt am Main, No. 10149

Vorsitzende: Tine Heyse, Gent (BE), und Holger Matthäus, Rostock (DE)
Stellvertretender Vorsitzender: Jorge Furagaro, Quito (EC)

Presserechtlich verantwortlich:
Geschäftsführung Thomas Brose