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STADTRADELN-Rundmail

16. Juni 2016




Liebe lokale STADTRADELN-KoordinatorInnen und FreundInnen der Kampagne,

wir gehen tatsächlich auf die 500. STADTRADELN-Teilnehmerkommune zu! Bislang haben sich 485 Kommunen offiziell angemeldet, von einigen Kommunen wissen wir jedoch, dass eine Anmeldung noch folgen wird. Ob wir im laufenden Jahr tatsächlich die 500er-Marke knacken bleibt abzuwarten. Falls nicht, haben wir dann ein schönes Ziel für 2017 vor Augen.

Fest steht aber schon jetzt: Wir werden ein neuerliches, absolutes Rekordergebnis einfahren, für das wir uns alle ein wenig auf die Schultern klopfen können und auch dürfen!


Inhaltsverzeichnis

1. STADTRADELN-Förderung in Hessen


Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt erneut über das Projekt „Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz" hessische Kommunen beim STADTRADELN! Für die ersten 75 Kommunen, die sich beim STADTRADELN anmelden (oder sich bereits angemeldet hatten), werden die Teilnahmegebühren übernommen.

Eile ist geboten, denn es sind nur noch 15 Plätze frei!

Das Land Hessen ist neben Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Thüringen somit das sechste Bundesland, in dem Kommunen beim STADTRADELN finanziell unter die Arme gegriffen wird.

Den Überblick, wer wo wen wie fördert, gibt es unter www.stadtradeln.de/anmelden.html

 

 


2. Radelmeter zum Einbinden auf Website Ihrer Kommune


Falls Sie es noch nicht selbst entdeckt haben sollten: Im Online-Radelkalender steht für die KoordinatorInnen unter dem Menüpunkt „Meine Kommune" ein HTML-Code des sogenannten Radelmeters bereit (auf der Seite ganz unten), um dieses an jede beliebige Stelle einer anderen Website einzubetten.

So können Sie z. B. prominent auf der Website Ihrer Kommune die bis dato gesammelten Radkilometer sowie vermiedenen CO2-Angaben anzeigen, um mit den stets aktuellen Zahlen die Spannung aufrecht zu halten und zeitgleich fürs STADTRADELN zu werben.

Geben Sie den HTML-Code an Ihre lokalen STADTRADELN-Partner und Unterstützer weiter, sodass auch diese plakativ für mehr RadlerInnen beim STADTRADELN werben!

Das kommunenspezifische Radelmeter ist in der Größe anpassbar (im HTML-Code über „width“) und verlinkt ganz neu direkt auf die jeweilige Kommunenunterseite bei stadtradeln.de.

Bitte beachten Sie:

Der Hinweis „STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnis“ muss nicht zuletzt als Copyright-Angabe beim Radelmeter stets angezeigt werden. Ist der Vermerk ggf. zu lang, kann an gewünschter Stelle ein Zeilenumbruch im HTML-Code über „<p/>“ eingefügt werden (als Beispiel: STADTRADELN ist eine<p/>Kampagne des Klima-B&uuml;ndnis).

 

 


3. Weitere neue Funktionen und Erweiterungen für KoordinatorInnen


Beim Menüpunkt „Auswertung“ steht nun ein Export der Ergebnisse in ein Excel-Format zur Verfügung (siehe „Auswertung Ihrer Kommune als Excel-Tabelle“ oder Link „Download“). Dadurch lassen sich separat die RadlerInnen nach unterschiedlichsten Kriterien sortieren, sodass Sie stets einen guten Überblick u. a. über die Kilometerleistungen haben.

Ferner gibt es bei der Nutzerverwaltung eine verfeinerte Suchfunktion: Es kann bei Bedarf nur in bestimmten Feldern gesucht werden, wie Benutzernamen, E-Mail-Adressen etc., außerdem ist eine Suche nach einem exakten Wort bzw. nach einer exakten Übereinstimmung möglich: Gibt man z. B. „Michaela“ als exakte Suche an, so werden nur die registrierten RadlerInnen mit dem exakten Namen „Michaela“ angezeigt und eben nicht all jene mit Namen „Michael“.

Wichtig:
Für KoordinatorInnen aus den Vorjahren, die bereits RADar! nutz(t)en, haben sich die Login-Daten geändert: Die Benutzernamen wurden synchronisiert, sodass alle den identischen Benutzernamen für das STADTRADELN und für RADar! haben. Sie müssen sich demnach nur einen Zugang merken.
Ein weiterer Vorteil: Ändern Sie Ihr Passwort für den STADTRADELN-Zugang, so wird dasselbe Passwort automatisch für RADar! neu vergeben (und umgekehrt). Diese Funktion wird Ihnen spätestens ab Anfang nächster Woche zur Verfügung stehen!
Egal ob STADTRADELN oder RADar!, die KoordinatorInnen haben immer dieselben Zugangsdaten, wenn auch der Benutzername identisch ist und bleibt!

Für all jene, die dieses Jahr zum ersten Mal RADar! nutzen bzw. anbieten, werden automatisch identische Zugänge durch uns angelegt.

 

 


4. AGFK Bayern Broschüre „WirtschaftsRad“


Der Einzelhandel ist oftmals, teilweise fast schon reflexartig, der erste Akteur, der sich vehement gegen den Wegfall von Pkw-Parkplätzen zugunsten von Radverkehrsanlagen ausspricht – und dies häufig unreflektiert und völlig zu unrecht.

Studien zeigen, dass der Einzelhandel die Bedeutung des Autos für die Anfahrt seiner Kunden zu hoch ansetzt und die des Fahrrades, wie des Fußverkehrs, teilweise deutlich unterschätzt.


Der Anteil leerstehender Geschäftslokale hängt mit dem Kfz-Verkehrsaufkommen der angrenzenden Straße zusammen. Nach der Durchführung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und dem Neubau von Radwegen ging der Leerstand um über 45 % zurück, das Radverkehrsaufkommen verdoppelte sich und der Umsatz bestehender Geschäfte stieg aufgrund der höheren Aufenthaltsqualität und gerechteren Flächenverteilung um 43 %.

Nach einer Beobachtungsstudie an verschiedenen Standorten hätten 80 % der Einkäufe bequem mit einem Fahrradkorb und weitere 14 % mit einem Anhänger bzw. Lastenrad transportiert werden können. Stattdessen wurde in 77 % der Fälle das Auto gewählt, obwohl es nur bei 6 % nötig gewesen wäre.

Über das Einkaufsverhalten in Abhängigkeit von der Verkehrsmittelwahl konnte belegt werden, dass RadfahrerInnen eine äußerst zahlungskräftige Kundschaft sind. Sie tätigen zwar geringere Ausgaben pro Einkauf, dafür weisen sie aber eine höhere Einkaufshäufigkeit als beispielsweise die autofahrende Kundschaft auf. Im Wochen- bzw. Jahresverlauf geben RadlerInnen gleichviel bzw. mehr Geld aus als KundInnen, die mit dem Auto anfahren.


Diese und weitere interessante Erkenntnisse sind in der AGFK Bayern Broschüre „WirtschaftsRad" nachzulesen, die wir Ihnen als Argumentationshilfe ans Herz legen. Frei von jedweder Ideologie können Sie so den Einzelhandel wie Politik (auch) mit nüchternen Zahlen von einer Förderung des Radverkehrs überzeugen, um nicht zu sagen begeistern!

Die Broschüre steht zum kostenlosen Download bereit unter www.agfk-bayern.de/wirtschaftsrad sowie unter der Rubrik „AGFK Bayern Veröffentlichungen“ auf www.agfk-bayern.de/dokumente.html

 

 



 

 

Zum Schluss noch ein Zitat, das wir über unsere Sozialen Medien bereits gestreut hatten:





Vielleicht hilft es ein wenig mit Humor und einem Augenzwinkern dieses (Un)Wetter besser durchzustehen. Die z. T. dramatischen Ereignisse der letzten Tage und Wochen vergegenwärtigen uns aber auch eindringlich, warum wir alle uns für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehr einsetzen. Durch den Klimawandel müssen wir immer häufiger mit solchen Starkregenfällen und dadurch bedingten Überschwemmungen, Erdrutschen etc. rechnen.

Daher: Mehr Radeln (auch) für den Klimaschutz und allzeit viel Freude beim Radeln, auch und gerade bei Regen!


Es grüßt herzlich

Ihr STADTRADELN-Team
vom Klima-Bündnis

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STADTRADELN ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis und wird von den Partnern Ortlieb, ABUS, Stevens Bikes, Bosch, Busch + Müller, Paul Lange & Co., WSM, Trekkingbike, Hebie sowie Schwalbe national unterstützt.


Sie erhalten diese Mail aufgrund Ihrer Teilnahme / Ihres Interesses am STADTRADELN. Sollten Sie keine weiteren Informationen zur Kampagne wünschen, schreiben Sie bitte eine kurze Nachricht an info@stadtradeln.de.


Kontaktinformationen

Kontakt

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Projektleitung
Tel. +49 69 717139-11

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Projektkoordination
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Jörn Klein
Projektkoordination
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