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de/6 vom 15. Dezember 2016



Inhaltsverzeichnis

Klima-Bündnis aktuell


Neue Mitglieder im Klima-Bündnis


Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Mitglieder: aus Deutschland die Städte Eschweiler und Waldenbuch, den Flecken Steyerberg und als assoziiertes Mitglied das Land Nordrhein-Westfalen sowie aus den Niederlande die Gemeinde Geldermalsen. Herzlich willkommen!
Aktuell (Dezember 2016) gehören dem Klima-Bündnis 1654 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 62 Bundesländer und Provinzen, NGOs und weitere Organisationen aus 26 Ländern als Mitglieder an.
Mitgliederliste

Unterstützung gesucht: Ausbildung für zweisprachige indigene LehrerInnen


Seit Ende der 1980er Jahre bildet FORMABIAP im peruanischen Amazonasgebiet Indigene zu LehrerInnen aus. Neben dem allgemeinen Studium stehen die jeweilige Sprache und Kultur der verschiedenen indigenen Völker im Vordergrund. Teil des Curriculums sind auch erneuerbare Energien, was durch ein Solarlampen-Projekt des Klima-Bündnis in Kooperation mit Pro Vita Andina e. V. in die Praxis umgesetzt wird. Der Campus „Zungarococha“ in der Nähe von Iquitos bietet den Studierenden verschiedene Lernorte, eine Bibliothek, Unterkünfte, eine Mensa und Raum zur Entwicklung und Umsetzung von Ideen für Projekte, die für die indigenen Gemeinden hilfreich sein können.
Durch veränderte staatliche Förderbedingungen ist der Etat der Universität rapide gekürzt worden, wodurch die hohe Qualität der Lehre und das Fortbestehen der Einrichtung gefährdet ist. Daher suchen wir nach möglichen UnterstützerInnen und Förderern. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Thomas Brose (t.brose@klimabuendnis.org).

Luxemburg ratifiziert ILO-Konvention 169


Mitte November 2016 erklärte das Arbeitsministerium, dass Luxemburg die ILO-Konvention Nr. 169 ratifizieren wird, die bis heute einzige internationale Norm, die den indigenen Völkern der Erde rechtsverbindlichen Schutz und Anspruch auf eine Vielzahl von Grundrechten garantiert. Als symbolischen Auftakt zum Prozess der Ratifizierung überreichten u.a. Vertreter von Klima-Bündnis Lëtzebuerg und ASTM dem Arbeitsminister Nicolas Schmit Daumenabdrücke von 2.500 Luxemburger BürgerInnen, die damit schon vorher ihrem Wunsch zur Ratifizierung Nach-Druck verliehen hatten. Luxemburg ist damit der fünfte europäische Staat nach Dänemark, Niederlande, Norwegen und Spanien, der die ILO 169 in Kraft setzt.
www.klimabuendnis.lu

Veröffentlichungen des Klima-Bündnis


Unsere neuesten Veröffentlichungen finden Sie zum Downloaden auf unserer Website. Informieren Sie sich über indigene Strategien für einen umfassenden Waldschutz oder die Ausstellungen zum Thema Klimawandel, Landgrabbing und Ressourcenabbau „Wir sind alle Zeugen!“, die Sie ausleihen können. Außerdem finden Sie dort die Klima-Bündnis-Jahresberichte, Plakate, Hintergrund- und Positionspapiere sowie weitere Broschüren und Leitfäden.
www.klimabuendnis.org/downloads

Klima-Bündnis-Veranstaltungen


Internationale Jahreskonferenz des Klima-Bündnis 2017


Die nächste Internationale Jahreskonferenz des Klima-Bündnis wird in Essen, der Grünen Hauptstadt Europas 2017 im Zentrum des Ruhrgebiets, stattfinden - voraussichtlich vom 20. bis 22. September 2017. Der genau Termin und weitere Details folgen. Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen!

 

Rathaus in Essen
Tuxyso / Wikimedia Commons

EU und Klima-Bündnis


EU-Winterpaket: Nicht ausreichend, aber mehr Geld für lokale Energieeffizienz


Die Europäische Kommission veröffentlichte Ende November 2016 ihr 1.000 Seiten umfassendes Paket „Saubere Energie für alle Europäer“ mit neuen Legislativvorschlägen für die Energiezukunft der EU, die zur Umsetzung des Paris-Abkommens führen sollen. Das Klima-Bündnis kommentiert für seine Mitglieder die wichtigsten Punkte wie Kommunikation, lokale Energieerzeugung, Energieeffizienz, intelligente Finanzierung und lokale Energie- und Klimapläne.
www.climatealliance.org/newsroom

Kommunen: Mehr Energieeffizienz durch bessere Abrechnungsrichtlinien


Im November 2016 fand gemeinsam mit dem Klima-Bündnis ein wichtiger Meinungsaustausch mit VertreterInnen der Belgischen Nationalbank statt, um die Bilanzierung von Investitionen in Energieeffizienz zu diskutieren. Viele Stakeholder betonten, dass es eine Diskrepanz zwischen dem Investitionsbedarf in öffentliche Gebäude und den Bilanzierungsrichtlinien der Gebietskörperschaften für Energieleistungsverträge gäbe. Die gegenwärtige Regelung stelle ein ernsthaftes Hindernis für die Finanzierung energetischer Sanierungsmaßnahmen bei öffentlichen Gebäuden dar, da die gesamten Investitionen als öffentliche Ausgaben deklariert werden müssen. Das Klima-Bündnis hat diese Frage in den EU-Institutionen wiederholt angesprochen, um die Entscheidungsträger in der EU davon zu überzeugen, dass eine Änderung notwendig ist.
www.climatealliance.org/newsroom

Kommunen in die EU-Anpassungspolitik stärker einbeziehen


Ende November 2016 verabschiedete die Kommission für Umwelt, Klimawandel und Energie des Europäischen Ausschusses der Regionen (CoR) eine „Initiativstellungnahme“, die in Zusammenarbeit mit dem Klima-Bündnis zur Überprüfung der EU-Anpassungsstrategie 2013 erarbeitet wurde. Die CoR, die regionale und lokale Gebietskörperschaften vertritt, bereitet derzeit eine Stellungnahme vor, um die Europäische Kommission ab nächstem Jahr bei der Überprüfung der EU-Anpassungsstrategie zu begleiten. Das Klima-Bündnis ist über die gewählte Beraterin Sirpa Hertell von der finnischen Stadt Espoo direkt an diesem Prozess beteiligt.
www.climatealliance.org/newsroom

Zum Mitmachen und Nachahmen


Umsetzung des Konvents der Bürgermeister in Belgien und Benin


Die Klima-Bündnis-Stadt Zoersel hat im September 2016 beschlossen, den Konvent der Bürgermeister zu unterschreiben, der mit über 7.100 Unterzeichnern die weltweit größte kommunale Klima- und Energieinitiative ist. Die Stadt Zoersel signierte den Konvent gemeinsam mit ihrem Partner in Benin, der Stadt Bohicon. Bohicon ist bereits ein aktiver Teil der Initiative Konvent der Bürgermeister in Afrika südlich der Sahara und wird vom regionalen Konvent-Büro Unterstützung erhalten, um als ausgewählte Pilot-Stadt Maßnahmen vor Ort zu planen und umzusetzen.
www.climatealliance.org/newsroom

Der Konvent der Bürgermeister setzt seine globale Erweiterung fort


Der Konvent der Bürgermeister wurde 2008 in Europa mit dem Ziel ins Leben gerufen, die lokalen Gebietskörperschaften freiwillig zu verpflichten, die EU-Klima- und Energieziele zu erreichen und sogar zu übertreffen. Die Initiative führte nicht nur als erste ihrer Art einen Bottom-up-Ansatz für Energie- und Klimaschutzmaßnahmen ein, auch ihr Erfolg übertraf schnell alle Erwartungen. Bis heute unterzeichneten in 57 Ländern mehr als 7.000 lokale und regionale Gebietskörperschaften den Konvent, die auf die Stärke einer weltweiten Multi-Stakeholder-Bewegung sowie auf die technische und methodische Unterstützung durch engagierte Büros setzen. Der Globale Konvent der Bürgermeister - Start am 1. Januar 2017 - wird die Erfahrungen der vergangenen acht Jahre in Europa und darüber hinaus nutzen sowie auf die wichtigsten Erfolgsfaktoren der Initiative setzen: die Regierungsführung von unten, das mehrstufige Kooperationsmodell und den kontextbezogenen Handlungsrahmen.
www.covenantofmayors.eu

Wie kommt Klimaschutz auf den Tisch?


Das ist die Fragestellung vieler Kommunen, die im Rahmen ihrer Klimapolitik in Schulen, Kindertagesstätten, Kantinen und bei Veranstaltungen klimafreundliches Essen anbieten wollen. Allerdings stoßen die Aktiven dabei häufig auf Hürden: geeignete Anbieter fehlen, höhere Preise sind problematisch und die Regularien für öffentliche Ausschreibungen müssen beachtet werden. Empfehlungen und Tipps für Kommunen und Großküchen bietet dabei das Projekt „Große Küche auf kleiner Flamme“.
In November hat das Klima-Bündnis im Rahmen des Projektes eine Tagung zum „Klimaschutz in der Gemeinschaftsverpflegung“ organisiert. Auf der Veranstaltung konnten GroßküchenspezialistInnen und KommunalvertreterInnen der Bodensee-Region ihre Konzepte und Aktivitäten vertiefen. Neben Erfahrungsaustausch, Diskussion und Podiumsgespräch war - getreu dem Motto „Klimaschutz geht durch den Magen“ - ein Kochkurs Teil des Programms. Tagungsergebnisse zum Nachlesen.

Die holländische Revolution zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen


Die Niederlande verwandeln sich in ein großes Versuchslabor für das intelligente Laden von Elektrofahrzeugen (Living Lab Smart Charging) und entwickeln sich zu einem internationalen Spitzenreiter in diesem Bereich, indem sie Leistungsspitzen aus Sonnen- und Windstrom in elektrischen Fahrzeugen speichern. Schon 325 Kommunen (darunter die Klima-Bündnis-Stadt Den Haag) sind dem niederländischen Living Lab Smart Charging beigetreten, das 80 Prozent sämtlicher öffentlicher Ladestationen stellt. Es wird auch von der niederländischen Regierung unterstützt.
www.presseportal.de

Grüne Welle für Radfahrende in Marburg dank Grüne-Welle-App SiBike


Ist das nicht ungerecht: Seit Jahrzehnten steht das Thema Grüne Welle für Autos auf der Tagesordnung. Fahrradfahrende hingegen werden regelmäßig von Rotphasen ausgebremst. Doch das hat nun ein Ende. In Marburg hat Siemens erstmalig eine Smartphone-App für FahrradfahrerInnen erfolgreich getestet. Dank dieser Technik startet die Grüne Welle für Zweiradnutzer und -nutzerinnen nun auf unseren Straßen.  Und mit der Klima-Bündnis-App RADar, einem onlinebasierten Planungs- und Bürgerbeteiligungsinstrument, können auch störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf problemlos beteiligten Kommunen gemeldet werden.
www.marburg.de
www.stadtradeln.de/radar

COP22 in Marrakesch


Klima-Bündnis auf der COP22 in Marrakesch






Die UN-Klimakonferenz in Marrakesch war die erste Vertragsstaatenkonferenz (COP22) nach der Annahme und Ratifizierung des Paris-Abkommens, das zweifellos ein internationaler Meilenstein für die internationale Klimapolitik war. Die Umsetzung der darin festgelegten Ziele erfordert jedoch eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Staaten und Städten, Unternehmen, Investoren und BürgerInnen.

Trotz des Elefanten „Trump“ im Raum bezeichneten die Delegierten in Marrakesch - wie unser Kollege Dietmar Mirkes aus Luxemburg berichtete - die internationalen Klimaverhandlungen als irreversibel und verabschiedeten einstimmig die Marrakech Proclamation for Action on Climate and Sustainable Development. Sie fordert u.a. die Reduktionsziele zu erhöhen und beschreibt den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und den Zielen für eine nachhaltige Entwicklung.

Markus Hafner-Auinger, Geschäftsführer vom Klimabündnis Österreich, kam zufrieden von der „Arbeitskonferenz“ zurück: „Viele der Verhandlungsrunden und Arbeitsgruppen sind vergleichsweise rasch zu Ergebnissen gekommen und wir haben in der praktischen Umsetzung des Pariser Abkommens einige wichtige Schritte gemacht.“

48 Entwicklungsländer, zusammengeschlossen im Climate Vulnerable Forum, beabsichtigen bis 2030 – 2050 zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzustellen, da Klimaanpassung eine zentrale Voraussetzung für die weitere Entwicklung darstelle. Die Industrieländer dagegen blieben mit ihren Finanzierungszusagen für Anpassungsprojekte weit hinter dem Notwendigen.

Ein besonderes Highlight war der zweite Climate Summit for Local and Regional Leaders, der vom Klima-Bündnis mitorganisiert wurde. Klima-Bündnis-Botschafter Andreas Wolter, Bürgermeister von Köln, betonte in seiner Rede, die Notwendigkeit ausreichender finanzieller Ressourcen für den Aufbau von Kapazitäten für die Entwicklung von lokalen Projekten. Der Summit endete mit der Annahme der Marrakech Roadmap for Action, die zwei neue Initiativen einleitete: die Global Campaign for Localising Climate Finance und das Global Action Framework towards Localising Climate Finance.

Während der COP22 wurden verschiedene neue Strukturen in Form thematischer Arbeitspakete vorgestellt, darunter der Work Stream on Human Settlements and Resilience, in dem Klima-Bündnis-Botschafter Steen Christiansen, Bürgermeister von Albertslund, eine Rolle spielte.

Und - kein Klimagipfel wäre vollständig, ohne die Leistungen der Kinder im Rahmen der ZOOM-Kampagne zu würdigen: Die Chefin des UN-Klimasekretariats Patricia Espinosa erhielt symbolisch die über 1,7 Millionen Kindermeilen, die von 175.000 Mädchen und Jungen in zehn europäischen Ländern gesammelt worden waren.
www.klimabuendnis.org/events

Neues aus Amazonien


Dritter Amazonasgipfel der COICA


Ende Oktober 2016 trafen sich in Lima über 100 Delegierte der COICA, den nationalen und Basisorganisationen zum Dritten Amazonasgipfel „Klima-Katastrophe, lebendiges Amazonien und indigene Alternativen“. Als starker Partner war das Klima-Bündnis neben indigenen VertreterInnen aus 14 Ländern eingeladen. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die fatalen Auswirkungen des Klimawandels, der Erhalt der Wälder zum Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel und der wachsende Druck auf die Ressourcen in indigenen Territorien. Die Vorschläge und Ergebnisse wurden im Mandat von Lima (Cumbre amazonica) zusammengefasst sowie indigene Konzepte und Alternativen als Teil der Lösung unserer globalen Probleme präsentiert.
spark.adobe.com

Brasilien: Erstmals Indigener zum Bürgermeister gewählt


Isaac Piyãko ist als erster Indigener in Brasilien zum Bürgermeister einer Gemeinde gewählt worden. Piyãko erhielt über 56 Prozent der abgegebenen Stimmen in der Gemeinde Marechal Thaumaturgo (15.000 Einwohner) im Bundesstaat Acre. In den 53 Jahren, seit dem in Acre die Bürgermeister gewählt werden, ist nur ein Mal ein Indigener zum stellvertretenden Bürgermeister in der Gemeinde Santa Rosa do Purus ernannt worden.
Isaac Piyãko hofft, dass er durch eine gute Amtsführung den vorhandenen Rassismus abbauen kann: „Es gibt viel Rassismus und Vorurteile gegen uns Indigene. Ich bin aber sicher, dass ich durch gutes Regieren die Vorurteile revidieren und abbauen kann“. Herzliche Glückwünsche und gutes Gelingen wünscht das Klima-Bündnis!
www.ondaviva.com.br

Aus aller Welt


Langjähriger Unterstützer indigener Rechte erhielt Memminger Friedenspreis


„Bischof Kräutler hat den Freiheitsgedanken verinnerlicht. Er setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte der einfachen Bevölkerung in Lateinamerika ein“, begründete der Memminger Oberbürgermeister Holzinger die Entscheidung der Jury. Eines der wichtigsten Anliegen des inzwischen emeritierten Bischofs der brasilianischen Diözese Xingu in den letzten Jahren war sein Einsatz gegen den Bau des Wasserkraftwerkes von Belo Monte im Norden Brasiliens, das bereits verheerenden Auswirkungen auf die lokale, indigene Bevölkerung hat. Klimabündnis Österreich unterhält eine enge und langjährige Beziehung zu dem aus Vorarlberg stammenden Bischof. In Deutschland hat das Klima-Bündnis in den letzten Jahren ebenfalls immer wieder auf die Probleme großer Infrastrukturprojekte wie das Belo-Monte-Kraftwerk hingewiesen. Bischof Kräutler wurde zu einem der wichtigsten Fürsprecher im Ringen um die grundlegenden Rechte der indigenen Bevölkerung und drängt zum Bewusstseinswandel sowohl in Lateinamerika wie in den westlichen Industrienationen.
www.memmingen-sind-wir.de

Weltweiter Schaden durch illegalen Holzhandel


Der illegale Einschlag und Handel von Holz verursacht einen jährlichen Schaden von mehr als 152 Milliarden US-Dollar weltweit und beeinträchtigt damit Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaften. Die bestehenden Gesetze und Regulierungen reichen nicht aus, um die derzeitigen Aktivitäten auf diesem Gebiet einzudämmen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht der International Union of Forest Research Organizations (IUFRO). Aus dem Bericht geht hervor, dass Handelsabkommen zwischen einzelnen Ländern mit dem Ziel, die legale Herkunft von Holz sicherzustellen, dazu geführt haben, dass sich der illegale Handel auf andere, weniger regulierte Märkte verlagert hat. Beispielsweise sind China und Indien die derzeit größten Importeure von illegal gehandeltem Tropenholz, während Russland die Hauptquelle für illegal gehandeltes Holz aus borealen und gemäßigten Wäldern ist. Die Mitglieder des Klima-Bündnis haben sich verpflichtet auf die Nutzung von Tropenholz und auch von Holz aus Raubbau zu verzichten.
www.pr.uni-freiburg.de

Tools und Materialien


Climate Compass - Online-Tool zur Auswertung Ihrer lokalen Aktivitäten


Wir freuen uns sehr über die vielen Rückmeldungen zum Climate Compass, unserem neuen Online-Tool zur Auswertung kommunaler Aktivitäten in den Themenfeldern Klimaschutz und Klimagerechtigkeit, und sind gespannt auf Ihre ersten Ergebnisse. Der Climate Compass fragt anhand von Checklisten bestehende Strukturen und Aktivitäten ab und eignete sich vor allem für mittlere und kleinere Kommunen.
Für Kommunen zur Erinnerung: Sie können den Climate Compass gemeinsam mit KollegInnen nutzen. Die Person, die sich zuerst registriert, erhält automatisch die Admin-Rechte und muss alle weiteren NutzerInnen freischalten. Sie wird darüber per E-Mail benachrichtigt. Bitte lassen Sie uns wissen, wenn der Zugang zu Ihrer Kommune von unbekannten Personen „blockiert“ wird oder eine Freischaltung nicht vorgenommen wird.
Für alle anderen Interessierte: Wenn Sie sich den Climate Compass ansehen möchten, können Sie einen Testzugang über Silke Lunnebach (s.lunnebach@klimabuendnis.org) erhalten.
www.climate-compass.net

POWER-Projekt: Hilfreiche Infos über Wassermanagement


Im Rahmen des Projekts POWER hat das Klima-Bündnis Newsletter über Wassermanagement veröffentlicht. Der neueste Newsletter ist jetzt online! Er befasst sich mit bewährten Verfahren der Wasserwirtschaft in der katalanischen Stadt Sabadell, bietet ein Kompendium von erprobten Methoden für Wasser, Abwasser, Abfall und Klimaanpassung sowie ein Interview mit Richard Elelman, Generaldirektor von Netwerc H2O, über die Rolle von Städten in der Wasserwirtschaft. Bestellen Sie den Newsletter.
www.power-h2020.eu

Achtung: Ironie


Kaufen Sie sich frei und werden Sie Klimaretter


Viele meinen, das Klima könne nur gerettet werden, wenn wir unsere Wirtschaft und unseren Lebensstil ändern – weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger shoppen. Geht das nicht auch einfacher?
Werden Sie ganz einfach klimaneutral: Produzieren Sie weiterhin so viele Emissionen, wie Sie möchten, den Rest erledigt die Dritte Welt für Sie! Das Beste daran ist, dass Sie sich um nichts kümmern müssen. Investieren Sie in Projekte in armen Ländern, denn dort ist die Emissionsreduktion billiger – und schon ist ihre Klimaschuld getilgt!
Climate Neutral bietet die Lösung

Weitere Veranstaltungen


21. Internationale Passivhaustagung 2017 - Passivhaus für alle!


28. und 29. April 2017 in Wien

Auf der Internationalen Passivhaustagung treffen sich jährlich rund 1000 Passivhaus-Experten und -Interessierte aus über 40 Ländern. Zahlreiche Vorträge sowie Workshops vor und Exkursionen nach den Vortragstagen ermöglichen einen gemeinsamen Austausch von Erfahrungen und Know-how. Begleitet wird die Tagung von der Passivhaus-Fachausstellung, auf der sich die führenden Hersteller von Passivhaus-Komponenten präsentieren und Besucher ausführliche Informationen zu den verschiedenen Produkten erhalten.
www.passivehouse-conference.org

5th Assises of Decentralised Cooperation


10. und 11. Juli 2017 in Brüssel

In der EU-Mitteilung „Lokale Gebietskörperschaften in den Partnerländern für eine bessere Regierungsführung und effizientere Entwicklungsergebnisse stärken" werden Städte und Gemeinden als echte Akteure der Entwicklungszusammenarbeit und nach dem Subsidiaritätsprinzip als Schlüsselpartner für gute Regierungsführung und nachhaltige Entwicklung anerkannt.
Wie bisher ist der Europäische Ausschuss der Regionen sehr daran interessiert, mit Ihnen bei der Organisation der fünften Assises zusammenzuarbeiten, und freut sich auf Ihre Vorschläge, Beiträge und Anregungen.
lra4dev.cor.europa.eu

Kontaktinformationen

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Kontakt

Angela Hanisch

Telefon: +49-69-71 71 39-12
Telefax: +49-69-71 71 39-93

a.hanisch@klimabuendnis.org
www.klimabuendnis.org

Impressum

Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.

Galvanistr. 28
D-60486 Frankfurt am Main
Deutschland

Vereinsregistereintragung:
Amtsgericht Frankfurt am Main, No. 10149

Vorsitzende: Tine Heyse aus Gent, Belgien, und
Holger Matthäus aus Rostock, Deutschland
Stellvertretender Vorsitzender: Eider José Perasan Ramirez aus Quito, Ecuador

Presserechtlich verantwortlich:
Geschäftsführung Thomas Brose