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de/5 vom 12. Dezember 2017



Inhaltsverzeichnis


Editorial


Eine stärkere Rolle für die lokale Ebene im internationalen Klimaprozess





von Thomas Brose

Mit dem Pariser Klimaschutzabkommen wurde nicht nur ein diplomatischer Erfolg im internationalen Klimaprozess erzielt. Damit wurde auch die grundlegende Perspektive im Vergleich zum Kyoto-Protokoll verändert. Während im Kyoto-Protokoll verbindliche Reduktionsziele international festgelegt wurden, verpflichten sich die Vertragsstaaten im Paris-Abkommen darauf, ihre Emissionsreduktionen und Anpassungsmaßnahmen entsprechend ihrer nationalen Möglichkeiten zu erbringen.
Die nationalen Strategien sind das zentrale Instrument im Paris-Abkommen. Diese sogenannten NDCs (Nationally determined Contributions), also die „national festgelegten Beiträge“, sind damit auch ein zentrales Bindeglied zwischen der internationalen, der nationalen und der lokalen Ebene. Die Städte und Gemeinden haben nun nicht nur die theoretische Verpflichtung, sich in die Erarbeitung der nationalen Pläne einzubringen, sondern über das Klima-Abkommen auch eine internationale Legitimation.
www.klimabuendnis.org/events


Klima-Bündnis aktuell


Neue Mitglieder im Klima-Bündnis


Wir begrüßen ganz herzlich zwölf neue Mitglieder im Klima-Bündnis: in Österreich die Gemeinden Alpbach und Sankt Radegund sowie in die Marktgemeinden Kittsee und Schörfling a. A., in Deutschland die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Norden und Wörth am Rhein sowie die Gemeinde Wiesent und den Landkreis Coburg, in Italien die Gemeinde Marcallo con Casone, in der Ukraine die Stadt Brody sowie als erste Kommune in Griechenland die Gemeinde Thermi. Herzlich willkommen!
Aktuell im Dezember 2017 gehören dem Klima-Bündnis 1655 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 61 Bundesländer und Provinzen, NGOs und weitere Organisationen aus jetzt 27 Ländern als Mitglieder an.
www.klimabuendnis.org/nc/kommunen

Klima-Bündnis-Rückblick auf den 23. UN-Klimagipfel in Bonn


Die Perspektiven des Klima-Bündnis für die wichtigste Klimakonferenz des Jahres sind jetzt veröffentlicht. In diesem Jahr war das Netzwerk auf der zweiwöchigen Veranstaltung mit einer Vielzahl von Workshops und einem eigenen Stand vertreten. Mehr als 300 Einzelpersonen und Gruppen kamen am Klima-Bündnis-Stand vorbei, um sich mit ihren Botschaften für die Zukunft fotografieren zu lassen. 14 KommunalvertreterInnen unterstützten die Delegation des Netzwerkes als BotschafterInnen des Klima-Bündnis bei der COP23. Der Online-Bericht beinhaltet Eindrücke der BotschafterInnen, die Sichtweise des Klima-Bündnis auf die Verhandlungen, eine Zusammenfassung der Netzwerkaktivitäten sowie verschiedene Fotogalerien.
www.klimabuendnis.org/events

Klima-Bündnis-Jahreskonferenz 2017


Die diesjährige Klima-Bündnis-Konferenz und Mitgliederversammlung hat vom 20. bis 22. September in Essen stattgefunden. Die zwei Resolutionen „Städte, Gemeinden und Regionen als treibende Kraft für Klimaschutz und Nachhaltigkeit – für ein Gutes Leben für alle“ und „Anpassung an den Klimawandel auf kommunaler Ebene umsetzten“ sind von der Mitgliederversammlung beschlossen worden.  Ergebnisse, Präsentationen und Fotos der In-Situ-Sessions, Workshops und Plenarveranstaltungen finden Sie auf unserer Website. Wir freuen uns darauf Sie im nächsten Jahr zur Jahreskonferenz vom 1. bis 3. Oktober in Barcelona begrüßen zu können.
www.klimabuendnis.org/events

Klimabündnis Österreich gründet nationalen Verein


Nach 27 Jahren wurde das Klimabündnis Österreich ein eigener Verein. „So können wir Städten und Gemeinden noch mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung bieten", betont Geschäftsführer Markus Hafner-Auinger. Initiiert und getragen wurde das Klimabündnis in Österreich bisher von umwelt- und entwicklungspolitischen Organisationen. Die Gemeinden waren bis dato nur Mitglied in der europäischen Dachorganisation, dem Klima-Bündnis e.V. Durch den Zusammenschluss auf nationaler Ebene in einem Verein kommt ihnen jetzt in Österreich eine zentralere Rolle zu.
www.klimabuendnis.org/newsroom


Klima-Bündnis-Veranstaltung


Internationale Klima-Bündnis-Konferenz 2018


1. bis 3. Oktober 2018 in Barcelona

Die International Jahreskonferenz und Mitgliederversammlung des Klima-Bündnis findet im nächsten Jahr vom 1. bis 3. Oktober in Barcelona statt. Bitte reservieren Sie sich den Termin bereits heute!


Auszeichnungen für Kommunen


Climate Star 2018 „Vielfalt im lokalen Klimaschutz“


Zum achten Mal ruft das Klima-Bündnis alle Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunalen Netzwerke im Klima-Bündnis zur Bewerbung für einen Climate Star auf. Die Klimaschutz- und Nord-Süd-Aktivitäten in Ihren Kommunen stellen einen wichtigen Teil des Gesamtbildes dar, das wir vom Klima-Bündnis nach außen tragen wollen. Zeigen Sie, dass Europa beim Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf starke lokale Partner im Klima-Bündnis setzen kann. Die Bewerbungsfrist endet am 30. März 2018. Zur feierlichen Preisverleihung lädt die Niederösterreichischen Landesregierung am 18. Oktober 2018 – wie auch schon im Jahr 2016 – ins Schloss Grafenegg ein.
www.climate-star.org

UN vergibt Auszeichnungen für Kampagne zu nachhaltigen Entwicklungszielen


Die UN-Kampagne für nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs - Sustainable Development Goals) ruft zur Nominierung von potenziellen Preisträgern des UN SDG Action Challenge Awards auf. Weltweit werden NGOs, Einzelpersonen sowie Städte und Gemeinden gesucht, die einen entscheidenden Beitrag für nachhaltige Entwicklung geleistet haben und die Agenda 2030 voranbringen. Bis zum 15. Januar 2018 können Nominierungen eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 21. März 2018 im Rahmen eines Festivals in Bonn statt.
sdg.ac


Zum Mitmachen und Nachahmen


Vier italienische Kommunen beschließen Klima-Bündnis-Resolution


Die Südtiroler Marktgemeinde Sand in Taufers, die Städte Meran und Sterzing sowie die süditalienische Gemeinde Craco haben die Klima-Bündnis-Resolution „Städte, Gemeinden und Regionen als treibende Kraft für Klimaschutz und Nachhaltigkeit - Für ein gutes Leben für alle“ bereits beschlossen. Die im September 2017 auf der Mitgliederversammlung des Klima-Bündnis verabschiedete Resolution bekräftigt die Bedeutung von globalen Partnerschaften zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen. Sie betont die Unterstützung für die indigenen Klima-Bündnis-Partner im Amazonasregenwald durch die Anerkennung ihrer Landrechte und ihres Rechts auf Selbstbestimmung und setzt sich für Klimagerechtigkeit ein.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Kleine Klimaschützer auf großer UN-Konferenz


Kindergartenkinder aus Bonn überreichten Patricia Espinosa, Chefin des UN-Klimasekretariats, und Frank Bainimarama, Premierminister der Fidschi-Inseln und Präsident der 23. UN-Klimakonferenz, symbolisch die von 205.577 kleinen Klimaschützern gesammelten 2,3 Millionen Grünen Meilen. Auch Umweltministerin Carole Dieschbourg aus Luxemburg und ihr Kollege Andrä Rupprechter aus Österreich waren mit dabei und lobten das Engagement der Kinder. An der Kindermeilen-Kampagne 2017 des Klima-Bündnis beteiligten sich im 15. Jubiläumsjahr in zehn europäischen Ländern über 1400 Schulen. Im Rahmen der Kampagne beschäftigen sich Kindergarten- und Grundschulkinder mit Themen wie nachhaltige Mobilität und Lebensstile. „Kinder können Einiges für den Klimaschutz tun. Ihre Motivation schlägt große Wellen, nicht nur bei Freunden, Familie und Pädagogen.“ erklärt Thomas Brose, Geschäftsführer des Klima-Bündnis.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Rekord beim STADTRADELN - 42 Millionen Kilometer geradelt


Das doppelte Jubiläumsjahr – STADTRADELN Rund 10 sowie Erfindung des Fahrrads vor 200 Jahren – wurde in Stuttgart mit einem Festakt zu Ehren der aktivsten Kommunen gefeiert. Klima-Bündnis-Geschäftsführer Thomas Brose und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann überreichten die Auszeichnungen an die Preisträger des Jahres 2017. Mit 620 teilnehmenden Gemeinden und über 220.000 Frauen und Männern wurden alle bisherigen Rekorde weit übertroffen. Erstmals konnten sich auch Kommunen außerhalb Deutschlands an der Aktion beteiligen.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Kurzfilm zu oberflächennaher Geothermie ausgezeichnet


Ein Kurzfilm des von der EU geförderten GRETA-Projekts wurde mit einem Preis für die beste Kommunikation eines komplexen Themas ausgezeichnet. Von der EU Strategy for the Alpine Region ist der Film, der für die Nutzung von oberflächennaher Geothermie in Kommunen wirbt, mit dem Kurzfilmpreis geehrt worden. „Oberflächennahe Geothermie wird selten in kommunale Energieplanungen integriert. Dieser Kurzfilm und das ganze Projekt GRETA soll diese nachhaltige Energiequelle zugänglicher machen“, erklärte Andreas Kress, GRETA-Projektverantwortlicher beim Klima-Bündnis. Bis Dezember 2018 werden über GRETA auch Instrumente und Informationen bereitstehen, um die Integration oberflächennaher Geothermie in kommunale Energiepläne zu erleichtern.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Klimaschutz beginnt in der Nachbarschaft!


Der neue CAN-Newsletter (CAN - Climate Active Neighbourhoods) enthält ein Interview mit einem Vertreter der niederländischen Stadt Arnheim und weitere Projektinformationen. Das EU-Projekt unter Federführung des Klima-Bündnis zielt darauf ab, den Klimaschutz auf Nachbarschaftsebene zu stärken, wobei der Schwerpunkt auf sozial benachteiligten Quartieren liegt. Das Projekt unterstützt Kommunen dabei, neue Rollen zu übernehmen, um auf die Bedürfnisse solcher Quartiere einzugehen und sie mit kommunalen Klimaschutzkonzepten in Einklang zu bringen. Städte und Gemeinden entwickeln und erproben Konzepte, wie „Stadtwandeln“ in Worms, die mit klassischen Gewohnheiten des Energieverbrauchs brechen und langfristige Verhaltensänderungen anstoßen. Im Frühjahr 2018 wird Ihnen das Klima-Bündnis Materialien zu Methoden und Instrumenten rund um die Kooperation auf Nachbarschaftsebene zur Verfügung stellen. Weitere Infos finden Sie im aktuellen englischsprachigen Projekt-Newsletter.
www.klimabuendnis.org/newsroom


Klimagerechtigkeit


Indigene Schützer des Waldes reisten als Botschafter durch Europa


Indigene EntscheidungsträgerInnen aus Mittelamerika, dem Amazonasgebiet, Indonesien und dem Kongobecken reisten im Oktober und November 2017 quer durch Europa auf ihrem Weg zur UN-Klimakonferenz in Bonn. Die „Schützer des Waldes“ berichteten der Welt von der oft bedrohlichen Situation indigener Völker und suchten weitere Verbündete beim Regenwald- und Klimaschutz. Der erste Stopp ihrer Reise führte sie in die Klima-Bündnis-Stadt Köln, die eine Partnerschaft mit Shipibo-Conibo-Gemeinden in Peru geschlossen hat. „Wir unterstützen diese indigenen Waldvölker in ihrem Kampf um die Rettung ihrer Territorien", begrüßte der Kölner Bürgermeister Andreas Wolter die Delegation im Rathaus. Weitere Stationen der Indigenen auf ihrer Reise waren die Klima-Bündnis-Konferenz in Essen sowie Paris, London und Brüssel.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Bericht „The Future We Want“


Auf der Suche nach Antworten auf die Frage, wie ein gutes Leben für alle garantiert werden kann, hat das Klima-Bündnis gemeinsam mit Partnern daran gearbeitet, dass indigene „Botschafter für Nachhaltigkeit“ Europa mehrfach besuchen konnten. VertreterInnen europäischer Kommunen und Indigener aus dem Amazonasbecken hatten die Möglichkeit, Perspektiven zu teilen und in direkten Austausch zu treten. Zudem stand die aus der Begegnung mit einer anderen Lebensweise entstehende Inspiration im Fokus. Auf dieser Grundlage entstand die dreiteilige Broschüre „The Future We Want“, welche die Ergebnisse des Austauschs mit unseren Partnern aus dem Globalen Süden darstellt. Im dritten Teil wird eine Sammlung an politischen Empfehlungen vorgestellt, die an die lokale und regionale sowie die nationale und europäische Ebene gerichtet sind. Die Besuche sowie der Bericht wurden durch das von der EU geförderte Projekt „The Future We Want“ ermöglicht.
overdeveloped.eu

Klimaklage - Historischer Durchbruch mit weltweiter Relevanz


Das Oberlandesgericht Hamm hat am 30. November 2017 entschieden, bei der Klage Saúl Luciano Lliuya gegen RWE in die Beweisaufnahme einzutreten. Das ist von großer rechtlicher Bedeutung, weil damit erstmals ein Gericht bejaht hat, dass prinzipiell ein privates Unternehmen für seinen Anteil an der Verursachung klimabedingter Schäden verantwortlich ist. Lliuya hat die Musterklage bereits 2015 gegen RWE eingereicht, da ein durch die Gletscherschmelze wachsender Gebirgssee oberhalb der peruanischen Andenstadt Huaraz die Bevölkerung mit einer Flutkatastrophe bedroht. Das Klima-Bündnis berichtete darüber, da ein Urteil zugunsten Lliuyas Präzedenzwirkung entfaltet könnte.
germanwatch.org

Monitoring-Bericht: Nachhaltige Entwicklung in der EU


Nachhaltige Entwicklung ist in den europäischen Verträgen fest verankert und steht seit langem im Zentrum der europäischen Politik. Die Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030 und ihre 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs), die von der UN-Generalversammlung im September 2015 verabschiedet wurden, geben den globalen Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung neue Impulse. Die EU will eine aktive Rolle bei der Verwirklichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu spielen. Im November 2017 veröffentlichte Eurostat einen Monitoringbericht darüber, wie die EU als Ganzes die 17 SDGs umsetzt, wobei bei fünf von ihnen „signifikante“ Fortschritte und bei acht anderen „moderate“ Fortschritte zu verzeichnen sind.
ec.europa.eu/eurostat

Regenwälder sind inzwischen CO2-Quellen


Das Onlinemagazin Klimaretter berichtet über eine neue Studie der Uni Boston und des Forschungszentrums Woods Hole Research Center, dass Tropenwälder mittlerweile so stark geschädigt sind, dass sie in der Summe keinen Kohlenstoff mehr aufnehmen, sondern welchen abgeben. Die Wälder in Südamerika, Afrika und Asien haben pro Jahr zwar 437 Millionen Tonnen Kohlenstoff aufgenommen, abgegeben haben sie allerdings 862 Millionen Tonnen. Fast 70 Prozent der Verluste sind nicht auf die Abholzung von Wäldern zurückzuführen, sondern auf kleine Störungen und auf Degradation, also auf Waldschäden, die zu einer geringeren Kohlenstoffdichte führen. Auf Satellitenbilder ist allerdings nur der Kahlschlag sichtbar, nicht der Zustand der vorhandenen Wälder – der sich immer mehr verschlechtert.
www.klimaretter.info


Werkzeuge und Materialien


Neues Partnerschaftsprogramm des Konvents der Bürgermeister


Das in diesem Jahr neu gestartete Partnerschaftsprogramm des Konvents der Bürgermeister lädt die Unterzeichner des Konvents ein, sich bei FachkollegInnen im Bereich Klimaschutz zu informieren und sich von ihnen anregen zu lassen. Die beiden Klima-Bündnis-Mitgliedsstädte Gent und Albertslund wurden dafür ausgewählt. Die belgische Stadt Gent wird eine Städtepartnerschaft mit der finnischen Stadt Vaasa eingehen, während die dänische Stadt Albertslund ausgewählt wurde, um mit der schwedischen Stadt Ljungby zusammenzuarbeiten. Alle vier Städte engagieren sich bereits im Klimaschutz und es wird spannend, wie sie Fachwissen austauschen, um individuelle und gemeinsame Anstrengungen weiter zu verstärken. Die Partnerschaften bestehen aus einer Reihe von Begegnungs- und Studienreisen mit ausführlichen Berichten für alle Interessierte, die ebenfalls von dem Austausch profitieren können.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Interview zum Energiemanagement in der kommunalen Gebäudeverwaltung


In einem Interview mit Karl-Ludwig Schibel vom Klima-Bündnis Italien schildert Alexander Nordhus, der bei der Stadt Nürnberg für das Energieeffizienzmanagement der städtischen Gebäude zuständig ist, die Erfolge und Herausforderungen des kommunalen Energiemanagements. Die Stadt Nürnberg ist Projektpartner im EU-Projekt EDI-Net des Klima-Bündnis. Um mit EDI-Net nachhaltige Energiepolitik effektiv umzusetzen, werden Kurzzeitzählermessungen des Energie- und Wasserverbrauchs kommunaler Gebäude, von erneuerbaren Energieanlagen und Gebäudeenergiemanagementsystemen analysiert, um so den Energieverbrauch zu reduzieren und damit Geld zu sparen.
www.klimabuendnis.org/newsroom

Neue interaktive Plattform für Wassermanagement ist online!


Wollen Sie das Wassermanagement in Ihrer Stadt oder Gemeinde verbessern? Wenn das Trinkwasser in Ihrer Kommune knapp wird oder wenn Ihre Bevölkerung durch Hochwasser gefährdet ist, dann sind Sie bei der neuen digitalen sozialen Website genau richtig. Diese interaktive Plattform ist vollgepackt mit Experteninformationen zu Fragen rund um das Thema Wasser und informiert EntscheidungsträgerInnen und die Öffentlichkeit, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen. Die interaktive Website wurde im Rahmen des EU-Projekts POWER entwickelt, an dem u. a. das Klima-Bündnis, die britischen Städte Leicester und Milton Keynes sowie die beiden Wasserversorgungsunternehmen von Jerusalem (Israel) und Sabadell (Spanien) beteiligt sind. Profitieren Sie von den Erfahrungen der vier involvierten Kommunen!
www.klimabuendnis.org/newsroom

Neue Info-Materialien vom Konvent der Bürgermeister


Der Konvent der Bürgermeister hat neue Publikationen veröffentlicht, von denen Städte und Gemeinden profitieren können! Das neue Faltblatt zur Finanzierung lokaler Energie- und Klimamaßnahmen umfasst einer Reihe von Fallstudien zu innovativen Finanzierungsmodellen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Datenblätter zur Anpassung an den Klimawandel. Hier finden Sie Factsheets von Bratislava, das an dem Adaption-Workshop in Essen teilgenommen hat, sowie von Antwerpen, Glasgow, Thessaloniki und Vantaa. Die Fallstudien stellen erfolgreiche Initiativen und Strategien vor, die auf der lokalen Ebene umgesetzt wurden und konkrete Ergebnisse im Hinblick auf eine nachhaltige lokale Entwicklung vorstellen. Sie wurden in Zusammenarbeit mit dem Büro des Konvents der Bürgermeister erstellt. Um Ihre Erfolgsgeschichte einzureichen und weitere Informationen über den Prozess zu erhalten, wenden Sie sich bitte an press@eumayors.eu.
www.covenantofmayors.eu


Zum Nachlesen


Europa und die Energiewende


In seinem Buch „Die Energiewende. Eine Chance für Europa“ zeichnet Claude Turmes, langjähriges Mitglied des Europaparlaments und ehemaliger Klima-Bündnis-Koordinator in Luxemburg, die von Fortschritten und Rückschlägen geprägte Geschichte der Energiewende aus europäischer Sicht nach. Er erklärt, wie die Akteure der Politik in Brüssel Weichen für, aber auch gegen die Jahrhundertaufgabe stellen. Das Buch deckt die erbitterten politischen Kämpfe auf, die in EU-Institutionen in den letzten 15 Jahren geführt wurden: auf der einen Seite die Architekten der Energiewende und auf der anderen Seite die Verhinderer und Konzernlobbyisten.
www.oekom.de


Weitere Veranstaltungen


Die Zeremonie des Konvents der Bürgermeister


22. Februar 2018 in Brüssel

Im nächsten Jahr wird der Konvent der Bürgermeister, eine spannende EU-Initiative, die das Klima-Bündnis mitgestaltet, zehn Jahre alt. Daher sind Sie zur Zeremonie des Konvents der Bürgermeister herzlich eingeladen. Die Veranstaltung wird zeigen, wie Kommunen integrierte Strategien zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln, in dem sie die Energieeffizienz von Gebäuden, im Verkehr oder bei der Beleuchtung erhöhen, erneuerbare Energien verstärkt nutzen und sich gegen Klimagefahren wappnen.
www.covenantofmayors.eu

Kontaktinformationen

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Kontakt

Angela Hanisch

Telefon: +49-69-71 71 39-12
Telefax: +49-69-71 71 39-93

a.hanisch@klimabuendnis.org
www.klimabuendnis.org

Impressum

Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.

Galvanistr. 28
D-60486 Frankfurt am Main
Deutschland

Vereinsregistereintragung:
Amtsgericht Frankfurt am Main, No. 10149

Vorsitzende: Tine Heyse aus Gent, Belgien, und
Holger Matthäus aus Rostock, Deutschland
Stellvertretender Vorsitzender: Eider José Perasan Ramirez aus Quito, Ecuador

Presserechtlich verantwortlich:
Geschäftsführung Thomas Brose