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Über 340 Organisationen gegen weitere der EU-Handelsgespräche mit Brasilien
Im Juni 2019 forderten mehr als 340 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter die Europäische Geschäftsstelle des Klima-Bündnis und Klima-Bündnis Österreich, die EU auf, die laufenden Mercosur-Handelsgespräche einzustellen. In dem Schreiben wird die EU aufgefordert, dem brasilianischen Präsidenten mitzuteilen, dass sie ein Handelsabkommen unter den derzeitigen Bedingungen ablehnen wird. Als notwendige Voraussetzung für weitere Gespräche werden in dem Brief ein Ende der Menschenrechtsverletzungen, der weiteren Entwaldung und konkrete Klimaschutzverpflichtungen verlangt. Eine Botschaft an den UN-Klimagipfel im September in New York
Mit den Heidelberg Outcomes schicken die Teilnehmenden der Climate Neighbourhoods, der ICCA2019 und des Youth Climate Summit ihre Botschaft an den nächsten UN-Klimagipfel in New York. Kooperative Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen, Regionen und Staaten sowie den unterschiedlichen Branchen und Interessengruppen werden als Schlüssel zu dem dringend erforderlichen Wandel hin zu nachhaltigen und klimaschonenden Ökonomien und Gesellschaften gesehen. Es wurde ein breiter Konsens erzielt, dass mit gemeinsamen Maßnahmen die globale Erwärmung, wie im Paris-Abkommen angestrebt, auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. „Im Klimaschutz weltweit sind die angestrebten Ziele und gemeinsamen Beschlüsse wichtig, aber noch wichtiger ist, dass sie auch umgesetzt und eingehalten werden“, kommentierte Andreas Wolter, Vorsitzender und Repräsentant des Klima-Bündnis in Heidelberg. „Deutschland und die meisten EU-Staaten verfehlen ihre Ziele meilenweit. Hier muss sich dringend etwas ändern.“ Klima-Bündnis-Jahresbericht ist online
Der Jahresbericht und Ausblick für 2018 und 2019 gibt einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Klima-Bündnis im Jahr 2018 und einen Ausblick auf die Pläne für das Jahr 2019. Der Bericht wurde in zwei Teilen veröffentlicht: Der erste Teil berichtet über die Aktivitäten des Europäischen Sekretariats auf internationaler Ebene (in Englisch) und ein zweiter Teil über die Aktivitäten der sechs nationalen Koordinierungsbüros (auch in deutscher Sprache) in Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich, der Schweiz und Ungarn.
Online-Tools für die Beteiligung von Bürger*innen am lokalen Klimaschutz
11. September 2019, Webinar von 14:30 bis 16:00 Uhr MESZ Durch das Webinar erhalten Kommunen einen Einblick über Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung durch Online-Tools zum Thema Anpassung an den Klimawandel und Nachhaltigkeit. Dabei wird insbesondere auf Digitale Soziale Plattformen (DSP) eingegangen: Die POWER-Plattform wird anhand von Aktivitäten der britischen Stadt Leicester vorgestellt und am Beispiel der deutschen Stadt Worms wird die Change-the-Future-Plattform präsentiert. Die Vorteile und Herausforderungen, die sich durch die Nutzung von DSPs ergeben, werden dargestellt. Vor allem wird auf die kommunalen Möglichkeiten eingegangen, DSPs für Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels und zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu nutzen. Der Konvent der Bürgermeister veranstaltet das Webinar, das u. a. von Mitarbeiterinnen des Klima-Bündnis durchgeführt wird. Klimanotstand – Webinar für Klima-Bündnis-Mitglieder
12. September 2019, Webinar von 10:00 bis 12:00 Uhr MESZ Immer mehr Städte und Gemeinden rufen den Klimanotstand aus, darunter auch eine wachsende Zahl von Klima-Bündnis-Mitgliedern. Dies zeigt den Einwohner*innen und der eigenen Verwaltung, dass ihre Kommune die Herausforderungen durch den Klimawandel ernst nimmt. Zusätzlich zu den Infos, die wir bereits auf der Klima-Bündnis-Website zusammengestellt haben, bieten wir mit diesem Webinar unseren Mitgliedern die Möglichkeit, sich über die Herausforderungen einer Erklärung des Klimanotstandes auszutauschen und darüber zu diskutieren. Bringen Sie Ihre Fragen ein und holen Sie sich Anregungen für Ihre weitere Arbeit! Einladung zur Internationalen Klima-Bündnis-Konferenz
25. bis 27. September 2019 in Rostock, Deutschland Der Wind dreht sich. Immer mehr lokale, regionale und sogar nationale Regierungen weltweit erklären das Klima zur Priorität. Für viele Kommunen und Regionen drehen sich einige der drängendsten Fragen darum, wie man am besten auf dieses allumfassende Thema reagieren kann, wenn nur Teile der Ursachen in kommunaler Hand liegen. Die Jahreskonferenz mit dem Motto „Climate. Cities. Communities. Strategien für eine lebenswerte Zukunft“ untersucht die Rolle der Städte und Gemeinden beim Klimaschutz und der Umsetzung lokaler Strategien und stärkt den Weg in eine gute Zukunft für alle. Nachhaltiges Mobilitätsverhalten im Alpenraum
2. Oktober 2019 in Graz, Österreich Die Reduzierung der Luftverschmutzung und der hohen Emissionen aus dem Verkehrssektor stellen den Alpenraum vor große Herausforderungen. In diesem Workshop werden das Klima-Bündnis und weitere SaMBA-Projektpartner sich mit der notwendigen Förderung der Nutzung nachhaltiger Verkehrsoptionen befassen. Mobilitätsfachleute werden mit Expert*innen für Verhaltensänderungen und Vertreter*innen von Kommunen darüber diskutieren, wie die Öffentlichkeit zu Veränderungen motiviert werden und wie Politikgestaltung ein besseres Verständnis der Perspektive der Nutzer*innen gewinnen kann. POWER Conference – Bürgerbeteiligung zur Bewältigung von Wasserproblemen
9. und 10. Oktober 2019 in Brüssel Ist das Trinkwasser in Ihrer Gemeinde knapp oder ist Ihre Bevölkerung durch Überschwemmungsereignisse gefährdet? Wollen Sie den Schutz der Ressource Wasser in Ihrer Kommune unter Einbindung relevanter Stakeholder angehen, Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Wasser thematisieren oder die Herausforderungen durch Starkregenereignissen besser sichtbar machen? POWER bietet eine kostenfreie innovative und effektive Open-Source-Lösung für Wasserprobleme und will soziale Maßnahmen mobilisieren, um auf den Klimawandel mit lokalen Strategien reagieren zu können.
Erneuerbare Energien und Energiespeicher für historische Stadtzentren
Das neue europäische Projekt Store4HUC entwickelt Lösungen für erneuerbare Energien und ihre Speicherung in denkmalgeschützten Gebäuden. Das ist schwierig, da sichtbare Veränderungen und Einbauten an den Gebäuden oft nicht möglich sind. Im Rahmen von Store4HUC, bei dem das Klima-Bündnis für die Kommunikation zuständig ist, wird in den Ländern Kroatien, Italien, Österreich und Slowenien jeweils ein Pilotprojekt mit einem Energiespeicher versehen und auf erneuerbare Energien umgestellt. Ein Tool zur Bewertung der Umbauarbeiten wird von der Universität Zagreb entwickelt. Plattform für europäisch-chinesischen Austausch zu nachhaltiger Urbanisierung
Die neue Online-Plattform EC-Link (in Englisch und Chinesisch) ist eine fachübergreifende interdisziplinäre Plattform zu nachhaltiger Stadtentwicklung, die wichtige Interessengruppen in Europa und China miteinander verbinden soll. Das Ziel ist, Ressourcen zu vernetzen und Erkenntnisse über ökologische Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung zwischen Städten der EU und Chinas auszutauschen. Die EC-Link-Plattform bietet einen Online-Bereich zum Diskutieren mit Expert*innen und Fachleuten, zum Austausch von Wissen und Ideen sowie um Einblicke in die wichtigsten Trends und Veränderungen zu erhalten. Mit Energiegemeinschaften zu 100 Prozent regionaler Energieautonomie
Ohne Beteiligung der Bürger*innen gibt es keine Energiewende! Anhand vieler Praxisbeispiele in und um München wird deutlich, wie die Energiewende erfolgreich umgesetzt werden kann: lokal, dezentral und durch gemeinsame, lokale Projekte mit Bürger*innen, die diese zu aktiven Akteur*innen der Energiewende machen. Mit der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU vom Juni 2018 wurden Energiegemeinschaften endlich definiert und ihnen klare Rechte zugesprochen. Daher erwarten wir einen EU-weiten Trend zu mehr Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaften, mit denen Bürger*innen eine aktive Rolle auf dem Energiemarkt spielen. Das und mehr lernten 20 Vertreter*innen von Städten, NGOs und indigenen Gemeinden aus Peru, die sich im Juli 2019 in München zu einem intensiven Austausch über erneuerbare Energien und den Vor- und Nachteilen einzelner Technologien trafen. Expert*innen für das European Green Capital und Green Leaf Panel gesucht
Möchten Sie an den Verleihungen der European Green Capital und European Green Leaf Awards teilnehmen? Die Europäische Kommission sucht vier Expert*innen (für die Bereiche grünes Wachstum und ökologische Innovationen, nachhaltige Landnutzung, Abfallwirtschaft sowie nachhaltige urbane Mobilität) für die Teilnahme am Panel European Green Capital Award (EGCA) und European Green Leaf Award (EGLA). Das Fachgremium, das sich aus zwölf Umweltfachleuten zusammensetzt, spielt eine wichtige Rolle im Vergabeprozess. Sowohl der EGCA- als auch der EGLA-Wettbewerb werden in zwei Schritten bewertet. Bei der Bewerbung von förderfähigen Kommunen um die Auszeichnungen, werden die Anträge von den Expert*innen geprüft und bewertet. Bitte bewerben Sie sich bis 30. August 2019.
Der Amazonas-Regenwald brennt
Die ganze Welt kann es mitverfolgen: Der Wald in Amazonien brennt. Die G7 versprechen 20 Millionen US-Dollar für Löschflugzeuge, aber die brasilianische Regierung lehnt die Unterstützung erst einmal ab. Jetzt startet die COICA, die indigene Partnerorganisation des Klima-Bündnis im Amazonasgebiet, eine Spendenaktion, um von Feuern betroffene Gemeinden unterstützen zu können. In ihrem Offenen Brief beklagt die COICA die Unfähigkeit und den mangelnden Willen des bolivianischen und brasilianischen Staates die Bevölkerung – Landarbeiter*innen und Indigene – zu schützen. Die COICA fordert von den UN und der Menschenrechtskommissarin sofortige Maßnahmen und Prävention sowie internationale Unterstützung und Solidarität mit den betroffenen Menschen. Helfen Sie unseren Partner*innen in Amazonien! Indigene verurteilen Morde und fordern Schutz ihrer Rechte
In einem Video verurteilen indigene Vertreter*innen gemeinsam mit Robinson López Descanse, dem stellvertretenden Klima-Bündnis-Vorsitzenden, die Morde an Indigenen und fordern alle Staaten auf, die entsprechende Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zum Schutz indigener Rechte zu ratifizieren. „Seit Inkrafttreten der ILO-Konvention Nr. 169 und der UN-Deklaration über die Rechte indigener Völker sind Jahre vergangen. Trotzdem werden indigene Völker und lokale Gemeinschaften immer noch systematisch durch groß angelegte Förderungen natürlicher Ressourcen in Form von Ölbohrungen, Bergbau, Agroindustrie, Wasserkraft und Entwaldung eliminiert", erklärt Tuntiak Katan, Vizepräsident der COICA und Koordinator der Global Alliance of Territorial Communities. In Lateinamerika sind 2018 mehr als 80 indigene Vertreter*innen und Umweltaktivist*innen getötet worden und im Juni 2019 wurden allein in Brasilien 769 km² Regenwald gerodet – ein Plus von 60 Prozent gegenüber Juni 2018. Indigene Völker protestieren, aber Amazonaswald wird gerodet
Das nationale Institut für Weltraumforschung (INPE) in Brasilien, das den Regenwald mit Satelliten überwacht, hat - unabhängig von den aktuellen Waldbränden - einen erheblichen Anstieg der Abholzung im Amazonasgebiet gemeldet. Seit der Amtseinführung von Präsident Jair Bolsonaro haben die Rodungen im brasilianischen Teil des Amazonas-Regenwaldes ständig zugenommen. Allein im Juni 2019 wurden 769 km² abgeholzt, das sind um 60 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bereits im Frühjahr 2019 forderten indigene Völker und über 600 Wissenschaftler*innen Europa auf, wirtschaftlichen Druck auf Brasilien auszuüben, da die biologische Vielfalt und das Klima durch die Zunahme der (illegalen) Abholzung bedroht sind. Klimagerechtigkeit lokal verankern – konkrete Angebote für Ihre Arbeit vor Ort
Für globale Herausforderungen brauchen wir lokale Ideen und Aktivitäten. Klima-Bündnis-Mitglieder wissen dies und engagieren sie sich für lokalen Klimaschutz und übernehmen globale Verantwortung. Die Angebote des Klima-Bündnis zu Klimagerechtigkeit in Kommunen verbinden beide Themen. Lassen Sie sich davon anregen und testen Sie unsere Tools für Klimagerechtigkeit in Ihrer Kommune.
Climate Active Neighbourhoods unter den Finalisten des Regiostar Awards
Das Projekt Climate Active Neighbourhoods (CAN) zu nachbarschaftlichen Ansätzen für Energieeinsparungen wurde als eines von fünf Finalisten in der Kategorie „Building climate-resilient cities“ des EU-weiten Regiostar Awards ausgezeichnet. Das Interreg-Projekt CAN entwickelte Bottom-up-Maßnahmen, um Bewohner*innen zu stärken und die Zusammenarbeit mit Kommunen in den Bereichen Energieeffizienz, Energiearmut und lokale Verantwortung auszubauen. Feedback für die Gewinner des POWER-Wettbewerbs für nachhaltige Kommunen
Für den Ideenwettbewerb für nachhaltige Kommunen, der im Rahmen des EU-Projekts POWER durchgeführt wurde und an dem das Klima-Bündnis beteiligt ist, sind mehr als 140 Beiträge eingereicht worden. Sie befassen sich mit Konzepten und Lösungen für lokale Wasser- und Nachhaltigkeitsprobleme. Zehn Ideen, die meisten aus den vier beteiligten Städten Jerusalem, Leicester, Milton Keynes und Sabadell, sind als Gewinner ausgezeichnet worden. Informieren Sie sich über diese Projektvorschläge und verbessern Sie diese durch Ihr Feedback! Klimaskeptiker*innen nicht das Feld überlassen!
Basierend auf dem Projekt „Klimawandel am Stammtisch“ des Klimabündnis Österreich hat jetzt auch das Klima-Bündnis Lëtzebuerg eine neue Rubrik online gestellt, mit wissenschaftlichen Fakten und Tipps zur besseren Argumentation und Kommunikation rundum das Thema Klima. Auch wenn sich 97 Prozent der Klimaforscher*innen einig sind, dass der aktuelle Klimawandel real und menschengemacht ist, so werden von einigen immer noch die wissenschaftlichen Fakten geleugnet. Ansichten von Klimaskeptiker*innen werden mit dem Ziel verbreitet, die öffentliche Meinung zu vergiften. Dem wollen wir entgegenwirken. Mit den richtigen Fakten, Bildern und Metaphern können Diskussionen sachlich und bestimmt geführt werden, egal ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Kneipe.
Guidelines für den Aufbau von Erneuerbaren-Energie-Partnerschaften
Stadt-Land-Partnerschaften für erneuerbare Energien ermöglichen einen Ausgleich zwischen dem städtischen Energiebedarf und dem ländlichen Potenzial zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Das ermöglicht städtischen Regionen sukzessiv das Ziel einer 100-prozentigen Versorgung durch erneuerbare Energien und somit eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu erreichen. Im Interreg-Projekt Renewable Energy Regions (RegEnergy) bauen Projektpartner aus sieben europäischen Ländern unter Leitung des Klima-Bündnis tragfähige Stadt-Land-Partnerschaften auf. Erste Leitlinien für Partnerschaften für erneuerbare Energien wurden erarbeitet und werden bei dem Aufbau von neuen Partnerschaften in verschiedenen Ländern getestet. Die Guidelines werden im aktuellen englischsprachigen Projekt-Newsletter vorgestellt. Neue Broschüre zur Anpassung an den Klimawandel in den Alpen
Die Broschüre „Anpassung an den Klimawandel: Gute Beteiligungspraxis im Alpenraum“ wurde vom Umweltbundesamt veröffentlicht und ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Slowenisch erhältlich. Darin finden sich zahlreiche gute Beispiele zu Formaten, die in Städten und Regionen des Alpenraums angewendet wurden, um Menschen für die Gestaltung einer klimaresilienten Gesellschaft zu gewinnen. Die Übersicht in der Broschüre bietet Interessenten aus Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Organisationen auf lokaler und regionaler Ebene Anregungen für eigene Beteiligungsformate sowie Hinweise für ihre erfolgreiche Umsetzung.
Klimastreik – #AlleFürsKlima
20. September 2019 weltweit Die Klimakrise bedroht schon heute unsere Zivilisation. Städte und Gemeinden sind die Schauplätze, an denen die Folgen des Klimawandels für die Menschen am drastischen sichtbar werden. Um die Dringlichkeit eines Gegensteuerns zu betonen, unterstützen Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt die Schüler*innen von Fridays for Future beim Klimastreik an diesem Tag. Der Klimastreik läßt sich mit den Klimanotstandserklärungen, die viele Klima-Bündnis-Kommunen schon ausgerufen haben, verbinden. Das Klima-Bündnis ruft dazu auf, den Klimastreik zu unterstützen. Toblacher Gespräche „Wissen, Verzauberung und Qualen der Wälder“
27. bis 29. September 2019 in Toblach, Italien Die Alpenwälder sind durch den Klimawandel bedroht. Stürme brechen ganze Berghänge, Erosion trocknet Wasserläufe, Dürre zieht Schädlinge an. Wie können Wälder an die Zunahme extremer Wetterereignisse angepasst werden? Wälder sind nicht nur Opfer, sondern auch Klimaschützer. Bei den Toblacher Gesprächen in diesem Jahr, u. a. mit Wolfgang Sachs und Karl-Ludwig Schibel, wird die Rolle der Wälder im Alpenraum und darüber hinaus diskutiert. „Die Welt im Zenit“ mit Patricia Gualinga und Grupo Sal
13. bis 29. November 2019 in Deutschland, Österreich und der Schweiz Grupo Sal bringt erneut eine wichtige Persönlichkeit Lateinamerikas zu einer gemeinsamen Tournee nach Europa: Patrica Gualinga ist die historische Führungspersönlichkeit der indigenen Gemeinde Sarayaku im ecuadorianischen Regenwald. Sarayaku ist durch seinen erfolgreichen Kampf gegen internationale Ölkonzerne zu einem wichtigen Symbol geworden. Gemeinsam mit Isabella Radhuber, einer Politologin der Uni Wien, entsteht ein kreativer Dialog der Perspektiven. Nennenswert dabei ist aus frauenspezifischer Sicht Patricia Gualingas Rolle als Vorbild und Vernetzerin zahlreicher Frauen zur gemeinsamen Verteidigung des Regenwalds. Das Klima-Bündnis unterstützt die Konzerte für Amazonien seit 2010. |
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Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.