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de/1 vom 18. Februar 2013



Inhaltsverzeichnis

Klima-Bündnis aktuell


Neue Mitglieder im Klima-Bündnis


Wir begrüßen ganz herzlich die neuen Mitglieder, die dem Klima-Bündnis zum 1. Januar 2013 beigetreten sind. Dies sind in Deutschland die Städte Bad Säckingen und Bocholt sowie die Gemeinde Haßloch. Wir begrüßen außerdem die Stadt Dolyna, unsere erste Mitgliedskommune aus der Ukraine. Willkommen im Klima-Bündnis!

Aktuell (Januar 2013) gehören dem Klima-Bündnis 1608 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 57 Bundesländer und Provinzen, NGOs und weitere Organisationen in 20 europäischen Ländern als Mitglieder an.

www.klimabuendnis.org

 

Klima-Bündnis-Position für eine nachhaltige urbane Verkehrspolitik in der EU


In einer Stellungnahme zur öffentlichen Konsultation „Die städtische Dimension der EU-Verkehrspolitik“ fordert das Klima-Bündnis, dass auch Schlüsselfragen – wie die Verkehrsnachfrage und die -wege reduziert werden können – angegangen werden. Notwendig sind integrierte Strategien, unter Berücksichtigung der Stadtplanung aber auch der Bereiche Energie, Wirtschaft, Bildung, Soziales und Umwelt. Die europäische Ebene muss Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung dieser Strategien sowie einer anspruchsvollen nachhaltigen Verkehrsplanung unterstützen.

www.klimabuendnis.org

 

EU-Ausschuss für Fortsetzung von IEE – Intelligente Energie Europa


Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments stimmte Ende November der weiteren Finanzierung des „Intelligente Energie – Europa“ Programms (IEE) im Rahmen von Horizont 2020 zu. Zuvor appellierte das Klima-Bündnis gemeinsam mit weiteren Kommunalverbänden in einem offenen Brief an die EU-Länder, das Förderprogramm IEE zu unterstützen.

Das IEE-Programm ist ein wichtiges europäisches Finanzierungsinstrument für Klimaschutz und nachhaltige Energie. Es finanziert zum Beispiel die Konvent der Bürgermeister-Initiative sowie neue innovative Finanzierungsmechanismen. Hierzu zählen ELENA – European Local Energy Assistance und MLEI – Mobilising Local Energy Investments, die beide technische Unterstützung für Investitionsvorhaben und -programme anbieten. IEE unterstützt verschiedenartige Projekte von Energiekommunen oder Kampagnen, um das Bewusstsein für nachhaltige Energielösungen zu erhöhen und die Kapazität der Akteure aufzubauen.

www.klimabuendnis.org

 

Öffentliche Konsultation über Energietechnologie und -innovation


Die Europäische Kommission hat eine Konsultation über Energietechnologie und –innovation eröffnet, um eine europäische Perspektive für Energietechnologien als Follow-up der Energy Roadmap 2050 zu entwickeln. Die Kommission möchte über mögliche Energietechnologie-Optionen beraten. Wir laden Sie ein, Ihren Beitrag für die Konsultation in englischer Sprache bis zum 1. März 2013 an Pirita Lindholm (p.lindholm@climatealliance.org) zu schicken.

http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=techinnov&lang=en

 

Doha und wie weiter...? – Ein Rückblick auf die UN-Klimakonferenz


Nach dem Abschluss der UN-Klimakonferenz in Doha beginnt die Interpretation der Ergebnisse: Aus Sicht des Klima-Bündnis ist das Ergebnis von Doha nicht nur ein Misserfolg, sondern ein Rückschritt für die internationale Klimapolitik. So ist das Kyoto-Protokoll zwar formal verlängert worden, allerdings repräsentiert es nur noch 15 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen. Die EU als frühere Vorreiterin im internationalen Klimaschutz gibt sich schon zufrieden, dass überhaupt ein Kompromiss gefunden wurde.

Lesen Sie weiter: www.klimabuendnis.org

 

Klima-Bündnis-Veranstaltungen


Networking in Europe: Local Governments meet the MDGs


7. bis 9. März 2013 in Villach, Österreich

Ein Drittel der Umwelt- und Klimabelastungen entsteht durch unsere Ernährung. Diese Tatsache wird aufgrund der besser darstellbaren technischen Lösungsansätze im Bereich Wohnen und Mobilität meist ignoriert. Beteiligt an dem Projekt sind die Städte Bonn, Oxford, Potsdam, Nagikanizsa in Ungarn, Villach sowie die Europäische Geschäftsstelle des Klima-Bündnis, das Klimabündnis Österreich und Reflex aus Ungarn.

www.klimabuendnis.org

 

Together in Transition


Internationale Jahreskonferenz und Mitgliederversammlung des Klima-Bündnis

15. bis 17. Mai 2013 in Den Haag

Während in Europa die Herausforderungen durch den Klimawandel und der Gestaltung einer nachhaltigen Energielandschaft allgegenwärtig sind, wird die lokale Ebene zur treibenden Kraft für den Wandel unserer Energieversorgung. Aber „Transition” ist mehr als ein Wechsel hin zu neuen Energiequellen. Er beinhaltet auch neue Formen des Regierens: Wie werden Menschen angesprochen und mit einbezogen? Wie werden Unternehmen von zusätzlichen Innovationen überzeugt? Wie können Macht und Verantwortung geteilt und Entscheidungen getroffen werden? Beispiele dazu entstehen derzeit in ganz Europa.

www.klimabuendnis.org

 

Berichte aus Projekten


Zwei neue durch die EU finanzierte Projekte im Nord-Süd-Bereich gestartet


Inhaltlicher Rahmen für das Projekt „Kommunen aktiv für die Millenniumsentwicklungziele: Europa für mehr Entwicklung“ ist die Frage, wie Kommunen, ihre Verbände und Netzwerke, die Millenniumsentwicklungsziele stärker in die Entwicklungszusammenarbeit einbinden können. Partner in dem Projekt sind ASTM aus Luxemburg (Nord-Süd-Arbeit des Klima-Bündnis Luxemburg), Klimabündnis Österreich, Reflex in Ungarn, Nadace Partnerstvi in Tschechien und Focus Center in Rumänien sowie die Städte München und Nürnberg (DE), Ostopovice (CZ), Tirgu Mures (RO) und Nagykanizsa (HU). Partner im Süden sind Organisationen in Burkina Faso, Indien sowie in Peru und Brasilien.

Im Projekt „From Overconsumption to Solidarity“ ist das Klima-Bündnis Partner; die Projektleitung hat ASTM übernommen. In diesem Projekt soll der Ressourcenverbrauch mit seinen sozialen und ökologischen Auswirkungen auf die Menschen im Süden (z.B. unsere indigenen Partner in Amazonien) thematisiert werden. Zentrale Aktivitäten sind die Erstellung von Ausstellungen und Materialien, die für die Arbeit auf lokaler Ebene genutzt werden können. Wie schon bei vorherigen Projekten ist auch hier eine Delegationsreise mit VertreterInnen aus Mitgliedskommunen geplant. Diese soll 2014 nach Peru führen.

 

Buy Smart+ Online Trainingstool für energieeffiziente Beschaffung


Das Buy Smart+ Online-Trainingstool, das unter Federführung des Klima-Bündnis entwickelt wurde, stellt detaillierte Informationen sowie einen Test zur Wissensevaluierung für die Beschaffung von energieeffizienten Geräten und Produkten zur Verfügung.

In einem einführenden Modul wird auf die Potenziale, den politischen und rechtlichen Rahmen, die Kriterien, die Lebenszykluskosten sowie das Projekt Buy Smart+ eingegangen. In weiteren Modulen werden detaillierte Informationen zu den Produktgruppen Fahrzeuge, Haushaltsgeräte, Beleuchtung, Bürogeräte, Ökostrom und Gebäude (-Komponenten) zur Verfügung gestellt. Mit den Trainingsteilen erhalten BeschafferInnen einen schnellen Einblick in die jeweilige Produktgruppe und können gegebenenfalls eigene Schulungen durchführen. Der zweite Teil des Trainingstools besteht aus einer Abfrage des Wissens der einzelnen Trainingsmodule. Die TeilnehmerInnen können ihr Wissen testen und erhalten im Anschluss eine ausführliche Auswertung.

www.buy-smart.info/trainingstool-de

 

Kommunaler Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel im Alpenraum


Mit dem EU-Projekt „Supporting local authorities in the implementation of Sustainable Energy Action Plans in the Alpine Space Area” beschäftigt sich das Klima-Bündnis gemeinsam mit zehn Projektpartnern mit den Themen kommunaler Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel im Alpenraum. Städte und Gemeinden werden bei der Erstellung und Umsetzung von nachhaltigen Energiekonzepten unterstützt und das Thema Anpassung an den Klimawandel soll stärker in den Kommunen verankert werden. Am länderübergreifenden Projekt sind neben dem Klima-Bündnis Gebietskörperschaften und öffentliche Einrichtungen aus Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und Deutschland beteiligt.

www.klimabuendnis.org

 

Alte Bergwerke – neue Energie


So lautet das Motto des durch das Concerto-Programm geförderten EU-Projektes Remining-Lowex, das die Versorgung von Wohngebieten in ehemaligen Kohleabbaugebieten mit geothermischer Energie aus stillgelegten Bergwerken zur Deckung von Wärme- und Kühlungsbedarf in vier Kommunen erforscht: Heerlen (NL), Zagorj (SL), Czeladz (PL) und Bourgas / Cherno More (BG). Das System basiert auf Niederenergiestandards und wird durch integrierte Bauweisen und Energiekonzepte unterstützt.

www.klimabuendnis.org

 

Bildstarke Informationsbroschüre „Papier. Wald und Klima schützen“


Die neue Broschüre „Papier. Wald und Klima schützen“ beleuchtet auf 36 Seiten und mit zahlreichen Fotos das komplexe Thema Papier und Umwelt. Kurz und übersichtlich werden die wichtigsten Zusammenhänge dargestellt. Die Herausgeber, das Forum Ökologie & Papier und der Förderverein für umweltverträgliche Papiere und Büroökologie Schweiz, möchten mit dem ansprechenden Ratgeber breite Zielgruppen für sparsamen Papierverbrauch und die Wahl von Recyclingpapier gewinnen. Die Publikation richtet sich sowohl an Endverbraucher und Multiplikatoren als auch an Entscheider in Unternehmen. Zahlreiche Praxistipps zeigen, wie jeder und jede Einzelne im täglichen Umgang mit Papier wirkungsvoll zum Wald- und Klimaschutz beitragen kann. Das Klima-Bündnis war als Kooperationspartner an der Erstellung der Broschüre beteiligt.

www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4371.html

 

Neues aus Amazonien


Sápara-Frauen in Ecuador


Im Rahmen einer neuen Versteigerungsrunde für Erdöl-Förderlizenzen plant die Regierung Ecuadors die Erdöl-Fördergebiete stark auszuweiten. Betroffen davon sind auch Gebiete, die bisher von den starken Umweltverschmutzungen verschont geblieben waren. In diesen neuen Fördergebieten leben viele indigenen Gruppen. Die Frauenorganisation der Sápara Ashiñwaka hat das Klima-Bündnis gebeten, sie bei ihrem rechtlichen Vorgehen gegen das Eindringen von Ölfirmen in ihre Gebiete zu unterstützen. Mit der Hilfe werden Reisen in die Hauptstadt Quito und ein Rechtsanwalt für Beratung finanziert.

http://ashinwaka.wordpress.com

 

Amazonas: Kraftprobe ums Öl


Im Regenwaldgebiet von Ecuador soll ein weiteres Erdölfeld erschlossen werden. Die Mitglieder des dort lebenden Kichwa-Stammes in Sani Isla leisten Widerstand und haben jetzt um Hilfe für die Rettung ihrer Heimat gebeten. Vier Millionen Hektar des weitgehend unberührten Regenwaldes sollen für Erdölkonzerne zugänglich werden. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition des Kampagnen-Netzwerk Avaaz und unterstützen Sie damit die Kichwa in Sani Isla.

www.avaaz.org/de/oil_in_the_amazon_global

 

Konflikt um Steinkohle aus Kolumbien


Die 12.000 Beschäftigten des größten kolumbianischen Kohletagebaus El Cerrejón verhandeln seit Anfang Dezember 2012 über einen neuen Tarifvertrag. Neben einer Lohnerhöhung und der Miteinbeziehung der Leiharbeiter, fordern die Gewerkschaften einen verbesserten Gesundheitsschutz und dass das Unternehmen höhere Investitionen in den Umweltschutz vornimmt. Der Tagebau El Cerrejón hat die Natur in großen Teilen der Halbinsel Guajira zerstört, Teile der lokalen, teilweise indigenen, Bevölkerung vertrieben und wichtige Einkommensquellen, etwa den Fischfang, geraubt. Die verbliebenen Anwohner leiden unter schweren gesundheitlichen Problemen aufgrund der hohen Belastung durch Kohlestaub. Mitte Januar eskalierte der Arbeitskampf: Die Verhandlungsführer der Gewerkschaften und ihre Familien werden von unbekannten, bewaffneten Männern und auch telefonisch bedroht.

http://amerika21.de/2013/01/76330/steinkohle-aus-kolumbien

 

Französisch-Guayana: Goldkonzession im Amazonas-Nationalpark


Mitten im Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guayana hat das französische Industrieministerium eine Goldkonzession erteilt. Die EinwohnerInnen der betroffenen Gemeinde Saül im Regenwald protestieren dagegen.

Denn schon jetzt bedroht die Gier nach Gold die Naturschätze in dem französischen Überseedepartement. Tausende von Goldschürfern durchwühlen dort den Regenwald und die Flüsse auf der Suche nach dem Edelmetall. Das Ökosystem wird dadurch zerstört und verseucht. Um dagegen vorzugehen, haben die Behörden im Januar 2012 einen Bergbau-Raumnutzungsplan in Kraft gesetzt. Gebiete wie der Amazonas-Nationalpark sind darin für den Bergbau grundsätzlich gesperrt. Mit der Erteilung der Goldkonzession mitten in der Verbotszone im Nationalpark verletzt das Industrieministerium nicht nur die Gesetze, sondern torpediert auch die jahrelangen Bemühungen, den schädlichen Goldabbau im Regenwald einzudämmen.

www.regenwald.org/aktion/902?mt=1509

 

Nachrichten aus Europa


Wettbewerbe für herausragende Aktionen in den Bereichen Energie und Verkehr


Die Exekutivagentur für Wettbewerbsfähigkeit (EACI) ruft im Namen der Europäischen Kommission zur diesjährigen Ausgabe der Sustainable Energy Europe Awards und des ManagEnergy Local Energy Action Award auf. Beide Auszeichnungen haben das Ziel, erstklassigen Initiativen im Bereich Energie institutionelle Anerkennung auszusprechen und deren Sichtbarkeit zu erhöhen. Die Bewerbungsfrist endet für beide Wettbewerbe am 8. März 2013.

http://www.eusew.eu/awards-competition

 

Energieeffizienzrichtlinie in Kraft


Am 4. Dezember 2012 ist die EU-Energieeffizienzrichtlinie endgültig in Kraft getreten. Nun müssen die Mitgliedstaaten die Richtlinie bis zum 5. Juni 2014 umsetzen. Ein Factsheet des Deutschen Naturschutzrings fasst den Gesetzgebungsprozess und die wichtigsten Inhalte zur Richtlinie zusammen.

www.eu-koordination.de

 

Intelligente Energie – Europa: Förderschwerpunkte 2013


Während des diesjährigen Informationstags Intelligente Energie – Europa (IEE) boten die Exekutivagentur für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (EACI) sowie die Europäische Kommission zusammen mit ausgewählten erfolgreichen Antragstellern Einblick in die Förderschwerpunkte des diesjährigen Aufrufs sowie praktische Informationen und Tipps rund um die Antragstellung im Rahmen des Programms IEE. Die Antragsfrist läuft bis Mai 2013. Das IEE-Programm umfasst Verbesserung der Energieeffizienz und rationelle Nutzung von Energie (SAVE), Förderung neuer und erneuerbarer Energiequellen (ALTENER), Verbesserung der Energieeffizienz und Förderung der Nutzung neuer und erneuerbarer Energiequellen im Verkehrswesen (STEER) sowie integrierte Initiativen, für die folgende Schwerpunkte gesetzt werden:
- Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Gebäuden
- Build up Skills - Initiative für Arbeitskräfte im Bereich nachhaltiges Bauen
- Vorbildliches Energiemanagement auf lokaler Ebene
- Mobilisierung lokaler Investitionen in nachhaltige Energie

www.climatealliance.org - in Englisch

 

Woche der nachhaltigen Energie – EUSEW


24. bis 28. Juni 2013 in Brüssel und europaweit

Sind Sie eine Stadt oder Gemeinde, eine Energieagentur, ein privates Unternehmen, eine NGO oder ein Industrieverband, dann ist die Woche der nachhaltigen Energie (EUSEW) die richtige Plattform, um Ihre Erfahrungen und Projekte im Bereich nachhaltige Energien zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Das Klima-Bündnis und die Europäische Kommission laden Sie herzlich ein an der EUSEW 2013 teilzunehmen.

Wenn Sie an der politisch hochrangig besetzten Konferenz vom 25. bis 27. Juni in Brüssel teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis 28. Februar an. Außerdem laden wir Sie dazu ein einen Energietag in Ihrer Stadt, Gemeinde oder Region in der EUSEW-Woche zu organisieren und diesen bis zum 10. Juni anzumelden.

www.climatealliance.org

 

EU muss Biopiraterie bekämpfen, fordert das Parlament


Die EU muss sich stärker für den Kampf gegen die „Biopiraterie“ multinationaler Unternehmen einsetzen, die aus Pflanzen mit medizinischen Eigenschaften und traditioneller Naturmedizin aus Entwicklungsländern Profit schlagen, ohne die einheimische Bevölkerung daran zu beteiligen. Das fordern die Abgeordneten in ihrer verabschiedeten Resolution. Biopiraterie – die Praxis der Industrie zur Privatisierung und Patentierung des traditionellen Wissens oder genetischer Ressourcen indigener Völker ohne Genehmigung der Ursprungsländer – kann den wirtschaftlichen Fortschritt von Entwicklungsländern behindern und steht im Widerspruch zu den entwicklungspolitischen Zielen der EU, so der Text der Resolution, die unterstreicht, dass 70 Prozent der Armen dieser Welt hinsichtlich ihres Überlebens und Wohlbefindens direkt von der biologischen Vielfalt abhängig sind.

www.europarl.europa.eu

 

Bürgerbegehren „30 km/h – macht die Straßen lebenswert!“


Das Europäische Bürgerbegehren „30 km/h – macht die Straßen lebenswert!“ ist an den Start gegangen. Innerhalb eines Jahres bis zum 13. November 2013 sollen dafür in der gesamten EU eine Million Unterschriften gesammelt werden. Der Vorschlag: Wo in geschlossenen Ortschaften nichts anderes steht, gilt Tempo 30 – es sei denn, die Kommunen weisen für bestimmte Streckenabschnitte andere Geschwindigkeiten aus. Eine solche Regelung ist einfach, wirksam und kostengünstig. Schon lange belegen Erfahrungen mit Tempo-30-Zonen, dass die Zahl und Schwere von Unfällen deutlich abnehmen sowie Lärm- und Abgasbelastungen sinken.

http://de.30kmh.eu

 

Kontaktinformationen

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Kontakt

Angela Hanisch

Telefon: +49-69-71 71 39-12
Telefax: +49-69-71 71 39-93

E-Mail: a.hanisch@klimabuendnis.org
Internet: www.klimabuendnis.org

Impressum

Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V.

Galvanistr. 28
D-60486 Frankfurt am Main
Deutschland

Vereinsregistereintragung:
Amtsgericht Frankfurt am Main, No. 10149

Vorsitzender: Joachim Lorenz, München / Deutschland
Stellvertretender Vorsitzender: Diego Iván Escobar, Quito / Ecuador

Presserechtlich verantwortlich:
Geschäftsführung Thomas Brose und Ulrike Janssen